Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
26.01.2021 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.01.2021 

Agrarwetter: Im Nordosten winterlich, im Südwesten milder mit Tauwetter

Offenbach - Heute tagsüber im Nordseeumfeld sowie an Ober- und Hochrhein wechselnd wolkig und nur einzelne Regenschauer. Sonst überwiegend dicht bewölkt und vor allem von der Mitte in den Südosten sowie im Nordosten Schnee oder Schneeschauer.

Agrarwetter 26.01.2021
Die Schneefallgrenze steigt deutlich, zudem regnet es insbesondere im Südwesten dabei auch länger und teils ergiebig, so dass Tauwetter einsetzt. (c) proplanta
An den Alpen und den südöstlichen Mittelgebirgen länger andauernder Schneefall. Höchstwerte 0 bis 4, im Nordwesten sowie am Rhein bis 6 Grad. Im höheren Bergland Dauerfrost. Mäßiger, in Böen teils frischer bis starker westlicher Wind. In den Kammlagen der Mittelgebirge sowie im Alpenvorland stürmische Böen oder Sturmböen, in Gipfellagen dort auch schwerer Sturm. Markante, teils unwetterartige Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Mittwoch im Südosten noch länger Schneefall. Im Mittelgebirgsraum sowie im Oder- und Neißeumfeld noch einzelne Schneeschauer. Sonst teils Auflockerungen, später von Westen neue Niederschläge in die Mitte ausgreifend, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Im Nordosten meist niederschlagsfrei. Im Nordwesten frostfrei, sonst Tiefstwerte zwischen o und -5 Grad, im höheren Bergland und an den Alpen bis -10 Grad. Verbreitet Glätte.

Am Mittwoch aus dichter Bewölkung von der Mitte ostwärts ausbreitende Niederschläge, zunächst überwiegend Schnee, von Westen Anstieg der Schneefallgrenze und zunehmend Übergang in Regen bis in mittlere Lagen. Bis zum Abend dann im Westen und Südwesten auf 800 bis 900 m ansteigende Schneefallgrenze, nach Osten hin weiter bis in tiefe Lagen Schnee. Höchsttemperatur 0 bis +4 Grad, im Westen und am Rhein bis +6 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind um Südwest mit Böen in den Hochlagen der Berge.

In der Nacht zum Donnerstag von Südwesten aufkommende, teils auch kräftige Niederschläge, rasch bis in höhere Lagen als Regen und einsetzendes, teils starkes Tauwetter. Im Südosten und Osten noch etwas Schnee, im Stau der Berge auch andauernd. Vorübergehend auch gefrierender Regen möglich. Im Nordwesten und Norden abgesehen von einzelnen Schauern an der See weitgehend trocken. Temperaturrückgang auf 0 bis -5 Grad in der Nordosthälfte, sonst +2 bis -2 Grad, am Oberrhein bis +4 Grad. Gebietsweise Glätte.

Am Donnerstag in der Südwesthälfte bedeckt und länger andauernder, gebietsweise ergiebiger Niederschlag. Im Südwesten bereits meist Regen, die Schneefallgrenze liegt dort bereits deutlich über 1.000 m und steigt weiter. Teils starkes Tauwetter. Über den mittleren Landesteilen (zentrale und östliche Mittelgebirge) meist Schnee bis in tiefe Lagen. Im Alpenraum Schnee oberhalb 1.000 bis 1.200 m, zum Abend weiter ansteigend. Beim Übergang von Schnee in Regen auch gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. In der Nordosthälfte wolkig, später Bewölkungszunahme, abgesehen von einzelne Schneeschauer vor allem im Ostseeumfeld meist trocken. Im Nordosten Maxima von 0 bis +4 Grad, im Westen und Südwesten lokal bis +10 Grad. Im Süden böig auffrischender Westwind, im Bergland Sturmböen, exponiert orkanartige Böen. Im Norden schwacher bis mäßiger Wind aus Südost.

In der Nacht zum Freitag bedeckt, über der Mitte und im Süden vorübergehend nachlassende Niederschläge. Am Nordostrand, vor allem in den östlichen Mittelgebirgen bis in tiefe Lagen und in den Alpen oberhalb etwa 1.500 m Schnee, sonst meist Regen, örtlich gefrierend. Vor allem in der Südwesthälfte anhaltendes, teils starkes Tauwetter Im Nachtverlauf von Westen neuer Regen. Im Norden und Nordosten meist trocken. Tiefstwerte von Südwest nach Nordost zwischen +6 und -4 Grad, frostfrei dabei im Südwesten und an der Nordsee.

Am Freitag stark bewölkt bis bedeckt und verbreitete, nordostwärts ausgreifende Niederschläge. Im Norden und Nordosten Schnee, in den anderen Gebieten meist Regen, Schneefallgrenze nach Süden hin bei etwa 1.200 m, darunter anhaltendes Tauwetter. In Küstennähe und in Vorpommern wahrscheinlich noch weitgehend trocken. Temperaturmaxima im Norden und Nordosten 0 bis 3 Grad, sonst Höchstwerte zwischen 4 und 9 Grad, am Oberrhein bis 12 Grad. Im Südwesten und im Süden mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwestwind, auf Bergen schwere Sturmböen oder orkanartige Böen. An der See mäßiger Wind aus Nord bis Ost, ansonsten im Norden schwachwindig.

In der Nacht zum Samstag weiterhin Regen, im Bergland Schnee, von Südwesten im Nachtverlauf auch erneut aufkommende Niederschläge. Dabei wieder absinkende Schneefallgrenze, im Süden noch um 1.000 m, von Norden aber zunehmend bis ins Tiefland Schnee. Im Norden und Nordwesten später nachlassende Niederschläge und Auflockerungen. Tiefstwerte im Süden 4 bis 0 Grad, im Norden und in der Mitte bis -4 Grad. In der Südhälfte weiterhin böiger Westwind mit Sturmböen im Bergland.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Frühsommer-Intermezzo

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

 Agrarwetter: Im Süden und Osten sonnig und warm, im Westen unbeständig

  Kommentierte Artikel

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!