Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.03.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 19.03.2018 

Agrarwetter: Im Wochenverlauf langsame Milderung

Offenbach - Heute ist es südlich von Main und Mosel überwiegend wolkig bis stark bewölkt. Südlich der Donau bringt dichte Bewölkung gar leichten Schneefall.

Agrarwetter 19.03.2018
(c) proplanta
In den übrigen Landesteilen scheint die Sonne von einem vielfach heiteren, teils wolkenlosen Himmel. In höheren Berglagen, im östlichen Mittelgebirgsraum und im Südosten herrscht leichter Dauerfrost. Sonst steigt die Temperatur auf 0 bis 5 Grad. Der Wind lässt weiter nach und weht nur noch schwach bis mäßig mit einzelnen starken bis stürmischen Böen im höheren Bergland.

In der Nacht zum Dienstag hält sich im äußersten Süden und Südosten meist starke Bewölkung und in Alpennähe scheint es noch etwas. Im Laufe der Nacht kommen auch im Norden und Nordwesten dichte Wolken auf, die gebietsweise etwas Schnee bringen. Mitunter ist auch etwas Sprühregen nicht ausgeschlossen, der örtlich am Boden gefrieren kann. In einem Streifen vom Südwesten bis an die Oder und Neiße bleibt der Himmel bis zum Morgen überwiegend klar. Die Tiefsttemperaturen liegen meist zwischen -5 Grad und -12 Grad, mit den niedrigsten Werten in den schneebedeckten zentralen und östlichen Mittelgebirgen. Im Norden und Nordwesten wird es unter den Wolken mit +2 bis -4 Grad nicht ganz so kalt.

Am Dienstag verlagert sich das Niederschlagsband mit leichten schauerartigen Schneefällen aus dem Nordwesten über die Mitte hinweg langsam in Richtung Franken und Erzgebirge. Dahinter lockert die Bewölkung im Norden sowie Westen wieder auf und die Sonne scheint für längere Zeit. Es bleibt dort dann trocken. Südlich der Donau ist es allgemein stärker bewölkt und an den Alpen fällt etwas Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad in manchen Alpentälern sowie im höheren Bergland und +8 Grad im Emsland und am Niederrhein. Der Wind ist meist mäßig bis frisch mit einzelnen starken Böen aus Nord.

In der Nacht zum Mittwoch hält sich in der Südosthälfte gebietsweise dichte Bewölkung aus der vor allem in den östlichen Mittelgebirgen sowie südlich der Donau noch etwas Schnee fällt. Ansonsten ist es gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt von Nordwesten nach Südosten auf 0 bis -10 Grad, im höheren Bergland örtlich bis -12 Grad. Auf den Nordseeinseln bleibt es frostfrei.

Am Mittwoch breiten sich dichtere Wolken vom Nordwesten in Richtung zentrale Mittelgebirge aus. Damit gehen stellenweise geringfügige Regen- und Schneefälle einher. Auch südlich der Donau und im östlichen Mittelgebirgsraum halten sich gebietsweise Wolkenfelder, die an den Alpen auch noch ein paar Schneeflocken bringen. Von Rheinland-Pfalz und Baden bis zur Oder scheint die Sonne dagegen von einem häufig nur gering bewölkten Himmel. Die Temperaturen steigen auf Maxima zwischen -1 Grad an den Alpen und +7 Grad am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis West, im Süden aus Nord.

In der Nacht zum Donnerstag ist es im Süden gering bewölkt oder klar. Ansonsten bringt starke Bewölkung vereinzelt, ab Mitternacht im Norden und Nordwesten verbreitet Niederschlag, der in Küstennähe in Regen übergeht. Örtlich ist gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Die Tiefstwerte liegen im Norden und Nordwesten zwischen +2 und 0 Grad. Sonst wird es mit 0 bis -12 Grad wieder verbreitet frostig.

Am Donnerstag überwiegt starke Bewölkung und von Norden greifen Niederschläge südwärts aus. Anfangs fällt dabei oft Schnee, der von Nordwesten aber bis in die mittleren Lagen der Mittelgebirge in Regen übergeht. Bis zum Abend trocken und teils freundlich leibt es nur im äußersten Süden und Südwesten. Die Temperatur steigt auf 2 bis 9 Grad. Der Wind weht nach Norden hin mäßig, sonst eher schwach, aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Freitag halten sich dichte Wolken, die verbreitet Regen, im Süden sowie allgemein in höheren Lagen der Mittelgebirge Schnee bringen. Gefrierender Regen ist nicht auszuschließen. Während es im Nordwesten und Westen bei Tiefstwerten zwischen +4 und 0 Grad frostfrei bleibt, ist sonst bei +1 bis -7 Grad verbreitet mit Frost zu rechnen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.04.2024

 Agrarwetter: Sommerlicher Aprilausklang mit einigen Schönheitsfehlern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.04.2024

 Agrarwetter: Im Süden und Osten sonnig und warm, im Westen unbeständig

 Wetter am Wochenende sonnig und warm

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet