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09.06.2014 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.06.2014 

Agrarwetter: Nach der Hitze zunehmend kühl und unbeständig

Offenbach - Heute Vormittag gibt es im Nordosten noch einzelne Gewitter. Sonst beginnt der Tag verbreitet mit nur wenige Wolken und viel Sonnenschein.

Agrarwetter 09.06.2014
(c) proplanta
Mittags kann es im äußersten Westen und Nordwesten Gewitter geben, nachmittags entwickeln sich in einem Streifen über der Mitte Deutschland Gewitter, die zum Teil auch unwetterartig ausfallen können.

In der Südhälfte und im Norden bleibt es hingegen bis zum Abend trocken und sonnig. Dazu wird es bei 31 bis 36 Grad teilweise drückend schwül. Nur im Norden bleibt es mit 23 bis 27 Grad deutlich kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. In Gewittern sind Sturmböen aus Südwest möglich.

In der Nacht zum Dienstag gibt es über der Mitte noch teils kräftige Gewitter, die in der zweiten Nachthälfte nachlassen. Im Rest des Landes ist es teils nur gering bewölkt oder klar und trocken. Vor allem dort wo es am Tag Regen gab, kann sich Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 19 bis 12 Grad.

Am Dienstag bilden sich im Tagesverlauf von der Ostsee bis zum Oberrhein verbreitet kräftige Schauer und Gewitter, die vereinzelt wieder unwetterartig ausfallen können.

Die Höchstwerte liegen im Norden und Westen bei 25 bis 30 Grad, sonst werden 30 bis 35 Grad erwartet, mit den höchsten Werten in der Südosthälfte. Der Wind weht außerhalb von Gewittern nur schwach, teils auch mäßig und dreht auf West bis Nordwest. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch zieht in der Nordwesthälfte schauerartig verstärkter und zum Teil gewittriger Regen auf. Lokal besteht Unwettergefahr. Nach Südosten hin ist es meist nur leicht bewölkt und trocken. Die Temperatur sinkt auf 19 bis 13 Grad. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

Am Mittwoch verlagert sich der zum Teil kräftige schauerartige und gewittrige Regen aus der Nacht allmählich in die Südosthälfte Deutschlands. Örtlich fällt dieser unwetterartig aus. Im Nordwesten lockern die Wolken im Tagesverlauf mehr und mehr auf, sodass es dort zum Nachmittag hin vielerorts trocken bleibt.

Die Höchstwerte liegen im Osten und Süden zwischen 27 und 32 Grad, sonst zwischen 21 und 27 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit etwas nach. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 11 Grad.

Am Donnerstag entwickeln sich im Süden erneut teils kräftige Gewitter, die lokal unwetterartig sein können. Sonst ist es meist gering bewölkt und trocken.

Die Höchstwerte liegen am Donnerstag im Norden und Westen zwischen 20 und 25 Grad, sonst werden bis zu 28 Grad erreicht. Abseits von Gewittern weht ein schwacher bis mäßiger Wind meist aus West bis Nordwest.

Nachts kühlt die Luft auf 16 bis 10 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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