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09.03.2017 | 12:38 | Deutschlandwetter 09.03.2017 

Agrarwetter: Schluss mit dem Dauerregen

Offenbach - Heute bleibt der Himmel besonders südlich der zentralen Mittelgebirge meist wolkenverhangen.

Agrarwetter 09.03.2017
(c) proplanta
Nördlich davon zeigen sich ein paar Lücken in der Wolkendecke und die Sonne kommt zumindest gelegentlich zum Vorschein. Im Süden und Südwesten fällt längere Zeit Regen. Die Dauerregensituation im Schwarzwald und an den Alpen hält an. Sonst ist es vorübergehend meist niederschlagsfrei, bevor sich ab dem Nachmittag von Westen her Schauer und einzelne Gewitter ostwärts vorarbeiten. Dabei kann es vereinzelt zu Gewittern kommen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 14, in Küstennähe und im Bergland bei Werten zwischen 7 und 9 Grad. Der Wind weht meist mäßig, im Tagesverlauf besonders in Schauernähe frisch aus West bis Nordwest. Im Bergland und an der Küste kann es starke bis steife Böen, auf exponierten Berggipfeln Sturmböen aus West bis Südwest geben.

In der Nacht zum Freitag fällt südlich der Donau Regen, der an den Alpen länger anhalten kann. Die Schneefallgrenze sinkt dabei bis zum Morgen auf rund 1.000 m ab. In den übrigen Regionen zieht gebietsweise schauerartiger Niederschlag durch, der oberhalb von 600 bis 800 m in Schnee übergeht. Im Nachtverlauf lässt die Niederschlagstätigkeit im Westen und Nordwesten nach und die Bewölkung lockert auf. Die Tiefsttemperaturen liegen meist zwischen 6 und 1 Grad, nur im höheren Bergland tritt teils leichter Frost um -1 Grad auf. Der West- bis Nordwestwind weht zunächst noch mäßig bis frisch und mitunter stark böig, flaut aber von Westen her allmählich ab. Auf den Berggipfeln sind Sturmböen möglich.

Am Freitag halten sich im Osten sowie in Ostbayern noch länger dichtere Wolken, zeitweise regnet es dort am Vormittag, ab 600 m schneit es. Sonst ist es teils locker, teils stärker bewölkt und meist trocken. Längerer Sonnenschein ist im Südwesten und Westen möglich. Die Temperatur steigt 8 bis 13 Grad, am Oberrhein auf Werte bis 15 Grad. Der Wind weht an der See sowie allgemein in der Osthälfte mäßig bis frisch mit einzelnen starken Böen aus Nordwest, sonst schwach bis mäßig aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Samstag ist es im Süden überwiegend gering bewölkt oder klar, sonst wolkig bis stark bewölkt. Es bleibt meist trocken. Stellenweise bildet sich Nebel. Es sind Tiefstwerte zwischen 4 Grad am Niederrhein und -4 Grad in den östlichen Mittelgebirgen zu erwarten. In einigen Alpentälern wird es über Schnee noch etwas kälter.

Am Samstag wechselt sich die Sonne in der Nordhälfte mit dichten Wolkenfeldern ab und im äußersten Nordwesten kommt zum Abend etwas Regen auf. In der Südhälfte ist es vielfach heiter, teils wolkig und trocken. Die Temperatur steigt im Nordosten auf 8 bis 11 Grad, sonst auf 12 bis 15, am Oberrhein bei längerem Sonnenschein auf bis zu 17 Grad. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag ist es nach Osten und Süden zu locker oder gering bewölkt. Sonst breitet sich starke Bewölkung aus, aus der es bevorzugt im Nordwesten etwas regnen kann. Die Luft kühlt auf 6 Grad am Niederrhein und bis -3 Grad in den südöstlichen Mittelgebirgen ab. Der Wind ist allgemein schwach und weht aus vornehmlich südlichen Richtungen.

Am Sonntag ist es wechselnd, nach Westen und Nordwesten zu häufiger auch stark bewölkt. Längeren Sonnenschein gibt es am ehesten im Osten und Südosten. Zunächst ist es meist trocken, bevor es im Tagesverlauf von Westen gebietsweise zu Regenfällen kommen kann. Die Temperauren erreichen Höchstwerte zwischen 7 bis 9 Grad bei auflandigem Wind an der Ostsee sowie im Bergland, sonst zwischen 11 und 15 Grad. Der meist schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag breitet sich der Regen langsam ostwärts aus. Die Temperaturen gehen auf 6 bis 2, bei Wolkenlücken vor allem in den östlichen Landesteilen teils auf Werte um 0 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von Südost auf Südwest bis West.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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