Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
14.09.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 14.09.2016 

Agrarwetter: Spätsommerliche Hitzewelle nähert sich dem Ende

Offenbach - Heute Vormittag scheint verbreitet von einem nahezu wolkenlosen Himmel die Sonne. Lediglich im Bergland können sich im Tagesverlauf einige Quellwolken bilden. Dann besteht im Schwarzwald die Möglichkeit für kurze Schauer und Gewitter.

Agrarwetter 14.09.2016
(c) proplanta
Mit Höchsttemperaturen zwischen 27 und 33 Grad bleibt es sehr warm. Im Bergland und bei auflandigem Wind an den Küsten ist es geringfügig kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost, er frischt im Norden bisweilen böig auf.

In der Nacht zu Donnerstag ist es verbreitet klar. Lediglich im Südwesten nimmt die Bewölkung allmählich zu, es bleibt aber noch trocken. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 20 Grad in größeren Ballungsräumen des Westens und 10 Grad an den Alpen zu erwarten.

Am Donnerstag hält im Norden und Osten der spätsommerliche und trockene Wettercharakter mit viel Sonne an. Sonst breitet sich die mehrschichtige Bewölkung von Südwesten langsam weiter nordostwärts bis in die mittleren Regionen aus. Nachfolgend sind im Südwesten einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten.

Die Höchstwerte liegen im Südwesten unter dichteren Wolken zwischen 21 und 25 Grad, sonst werden 26 bis örtlich 31 Grad erreicht, an den Küsten bleibt es bei auflandigem Wind kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Nordosten in Böen frisch bis stark vorwiegend aus Ost.

In der Nacht zu Freitag greift die stärkere Bewölkung weiter Richtung Norden aus. Dabei kommt es im Süden und in der Mitte gebietsweise zu schauerartigen und teils gewittrigen Niederschlägen. Sonst bleibt es noch trocken. Bei einem schwachen Wind aus Ost, im Westen und Süden aus West geht die Temperatur auf 15 bis 10 Grad zurück.

Am Freitag ist es zeitweise stärker bewölkt. Dabei breiten sich die teils schauerartig verstärkten und gewittrigen Regenfälle vom Süden und Südwesten über die Mitte weiter nordostwärts aus. Lediglich im Nordosten kann sich noch längere Zeit die Sonne zeigen und es bleibt trocken. Im Osten steigen die Temperaturen auf 24 bis 27 Grad. Sonst werden 18 bis 24 Grad erwartet. Der Wind weht im Norden und Osten schwach aus Ost, sonst aus West.

In der Nacht zu Sonnabend kommt es bei meist starker Bewölkung gebietsweise zu weiteren Niederschlägen, teils auch Gewittern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 9 Grad. Der Wind weht schwach, im Nordosten aus Ost, sonst aus West.

Am Sonnabend überwiegt dichte Bewölkung, aus der schauerartig verstärkte und teils gewittrige Regenfälle niedergehen. Gebietsweise kann es auch etwas kräftiger und längere Zeit am Stück regnen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 17 bis 22 Grad, im Bergland je nach Höhenlage 12 bis 17 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig auflebender West- bis Nordwestwind mit einzelnen Sturmböen in einigen Hochlagen des Berglandes.

In der Nacht zum Sonntag fällt noch gebietsweise Regen, der an den Alpen auch länger andauern kann. Es kühlt auf 13 bis 8 Grad, an der See auf Werte um 15 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 08.05.2024

 Agrarwetter: Hoch THOMAS sorgt für weitgehend ruhiges Frühlingswetter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 07.05.2024

 Agrarwetter: Wetterbesserung und zunehmend wärmer

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 06.05.2024

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen