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12.12.2014 | 12:07 | Deutschlandwetter 12.12.2014 

Agrarwetter: Sturmtief Billie bringt Sturm, Regen und milde Temperaturen

Offenbach - Heute Mittag fällt besonders im Norden und Westen bei starker Bewölkung teils länger anhaltender Regen.

Agrarwetter 12.12.2014
(c) proplanta
Im Osten treten noch letzte Schauer auf. Im Verlauf des Nachmittags verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in den Westen Deutschlands. Insbesondere in den Staulagen der westlichen Mittelgebirge können die Niederschläge auch ergiebig ausfallen, wobei eine entsprechende Dauerregenwarnung ausgegeben wurde. Im Osten treten dann bei wechselnder Bewölkung nur einzelne Schauer auf. Südlich der Donau bleibt es den ganzen Tag über heiter, teils auch stärker bewölkt, aber weitgehend trocken.

Die Temperatur steigt auf 7 bis 13 Grad mit den höchsten Werten am Oberrhein. Der Wind weht mäßig bis frisch, teils auch stark aus Südwest bis West. Es muss, außer im Südosten mit starken bis stürmischen Böen, teils auch Sturmböen gerechnet werden. An der See sowie im höheren Bergland treten schwere Sturmböen, exponiert auch orkanartige Böen auf.

In der Nacht zu Sonnabend regnet es vor allem in den mittleren Landesteilen, in den Staulagen der Mittelgebirge auch ergiebig, in den Hochlagen ist auch wieder Schnee möglich. Im Nordwesten muss mit Schauern, lokal mit Gewittern gerechnet werden. Südlich der Donau bleibt es meist trocken und teils klar. Dort wird es mit 3 bis -1 Grad auch am kältesten, sonst werden 6 bis 2 Grad erwartet. Es treten noch starke bis stürmische Böen, an der See und im höheren Bergland Sturmböen, teils schwere Sturmböen auf.

Am Sonnabend erreichen die Niederschläge Süddeutschland, im höheren Bergland gehen sie zunehmend in Schnee über. Im Norden und Nordwesten gibt es neben etwas Sonne auch Schauer, lokal mit Blitz und Donner. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei 4 bis 9 Grad, im höheren Bergland um oder knapp über dem Gefrierpunkt. Der West- bis Südwestwind flaut etwas ab, vor allem in den höheren Lagen des Berglandes sowie an der Küste sind noch starke bis stürmische Böen zu erwarten, exponiert auch Sturmböen.

In der Nacht zu Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und vor allem im Süden regnet es weiter, im höheren Bergland fällt Schnee. Auch im Norden sind einzelne Schauer möglich. Es kühlt auf 4 bis -1 Grad ab, im Bergland bis -3 Grad. Streckenweise kann es glatt werden. Der Wind weht nur noch an der See und im höheren Bergland in Böen stark, exponiert auch stürmisch.

Am Sonntag fällt im Süden anfangs noch etwas Regen, im Bergland etwas Schnee und im Tagesverlauf können im Küstenbereich Schauer auftreten. Sonst ist es meist stark bewölkt aber weitgehend trocken. Die Temperaturmaxima liegen zwischen 2 und 7 Grad, im Bergland um den Gefrierpunkt. Der Wind weht teils mäßig aus Südwest, im Bergland und an der See auch frisch mit starken bis stürmischen Böen, exponiert auch Sturmböen.

In der Nacht zu Montag kommt im Westen und Nordwesten erneut Regen auf, der sich langsam südostwärts ausbreitet. Im höheren Bergland kann es schneien. Im Rest des Landes klart es auf und die Temperatur sinkt auf 2 bis -2 Grad, im Nordwesten auf 4 Grad, im höheren Bergland bis -5 Grad.

Am Montag ist es meist stark bewölkt und vor allem in der Nordwesthälfte ist zeitweise mit Regen zu rechnen, der insbesondere zur Küste zu auch schauerartig verstärkt sein kann. In den Hochlagen der Mittelgebirge kann es etwas schneien. Die Temperatur steigt auf 2 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in Südbayern. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und ist vielfach mäßig bis frisch, an der See auch stark. Dort gibt es einzelne stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln sind auch Sturmböen oder schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Dienstag kühlt sich die Luft auf 5 bis 0 Grad, am Alpenrand bis -2 Grad ab. Dabei muss bei starker Bewölkung vor allem entlang der Mittelgebirge und im Süden wiederholt mit Niederschlägen gerechnet werden, die im oberen Bergland als Schnee fallen. Sonst bleibt es trocken. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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