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08.10.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 08.10.2017 

Agrarwetter: Trüber und windiger Wochenstart, Hoffen aufs Wochenende

Offenbach - Heute bleibt der Himmel im Süden und in der Mitte meist stark bewölkt oder bedeckt und es regnet wiederholt, im Stau der Alpen auch andauernd. Im Norden klingen die Schauer im Tagesverlauf ab und die Sonne setzt sich durch.

Agrarwetter 08.10.2017
(c) proplanta
In Schleswig-Holstein scheint ganztägig die Sonne. Der Nordwestwind weht schwach bis mäßig, entlang der Ostseeküste und im Bergland auch frisch mit starken bis stürmischen Böen. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im höheren Bergland und 17 Grad am Oberrhein.

In der Nacht zum Montag klingen die anhaltenden Niederschläge im Süden und in der Mitte ab, nur in einem Streifen von Südostbayern bis zum Rheinland kann es bis zum Morgen noch etwas regnen. In den übrigen Landesteilen lockert es teils auf, örtlich kann sich Nebel bilden. Im Norden und Nordosten ist es meist klar. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 9 Grad an der Nordsee, im Westen und Südwesten und örtlich 3 Grad nordöstlich der Elbe. Dort kann es in Senken lokal zu Frost in Bodennähe kommen. Der Wind weht meist schwach aus West.

Am Montag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise fällt etwas Regen. Nordöstlich der Elbe bleibt es freundlich und trocken. Die Tagesmaxima liegen zwischen 10 und 17 Grad mit den höchsten Werten erneut entlang des Oberrheins. Der vorwiegend westliche Wind weht schwach bis mäßig, an der Ostsee vor allem am Vormittag noch frisch mit starken Böen.

In der Nacht zum Dienstag zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen und zeitweise fällt Regen. Davon ausgenommen sind der Nordosten und Südwesten, wo die Wolkendecke gelegentlich auflockert und es meist trocken bleibt. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 11 und 6 Grad, bei klarem Himmel in Vorpommern und im südwestlichen Bergland bis 3 Grad. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig.

Am Dienstag ist es meist bedeckt und entlang sowie nördlich der Mittelgebirge breitet sich teils länger anhaltender Regen bis zum Nachmittag in den Osten des Landes aus. Vor allem südlich der Donau lockert die dichte Wolkendecke zeitweise auf und es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 18 Grad. Der West- bis Südwestwind weht mäßig, an der See und im höheren Bergland frisch mit stürmischen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch erreicht der Regen unter Abschwächung den Süden. Sonst bleibt es häufig stark bewölkt, aber es regnet kaum noch, nur in Küstennähe folgen Schauer nach. Der Westwind weht über der Nord- und Ostsee sowie im Bergland stürmisch, sonst mäßig und die Temperatur geht auf 12 bis 6 Grad zurück.

Am Mittwoch ist der Himmel meist stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen. Im Nachmittagsverlauf lockert die Bewölkung im Südwesten auf und dort bleibt es dann meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 20 Grad. Der Südwest- bis Westwind weht mäßig, im Norden und Osten zeitweise frisch. An den Küsten und im höheren Bergland gibt es stürmische Böen.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt über der Mitte und dem Norden weiterhin dichte Bewölkung vorherrschend und zeitweise fällt etwas Regen. Im Süden lockert die Bewölkung gebietsweise auf und es bleibt trocken. Besonders entlang von Flussläufen kann sich teils dichter Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 6 Grad. Der Wind bleibt im Norden lebhaft, im Süden ist er nur schwach.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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