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21.09.2014 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.09.2014 

Agrarwetter: Unbeständig und kühler

Offenbach - Heute ist es meist wolkig bis stark bewölkt mit schauerartigen Regenfällen. Vor allem im Süden und Osten entwickeln sich zum Teil kräftige Gewitter, die lokal Unwetterpotenzial besitzen.

Agrarwetter 21.09.2014
(c) proplanta
Im Tagesverlauf klingen die Schauer von Nordwesten her allmählich ab und die Wolken lockern auf, sodass zeitweise die Sonne zum Vorschein kommt. Die Temperatur steigt auf 17 bis 22 Grad. Der Wind weht abseits der Gewitter mäßig bis frisch aus Nordwest. Im Küstenumfeld sowie in den Hochlagen der Mittelgebirge und der Alpen muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Montag fällt im Süden und Südosten noch gebietsweise schauerartiger und gewittriger Regen, der im Stau der Alpen auch länger anhält. Auch an Nord- und Ostseeküste kommt es örtlich zu Schauern und Gewittern. Sonst bleibt es bei aufgelockerter bis starker Bewölkung meist trocken. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 11 und 7 Grad, an der See bleibt es mit 13 Grad etwas milder. Der Wind weht vor allem im höheren Bergland sowie an der See mit starken bis stürmischen Böen um Nordwest.

Am Montag präsentiert sich der Himmel wechselnd bewölkt. Bevorzugt in den westlichen Regionen ist die Sonne auch mal für längere Zeit zu sehen. Im Tagesverlauf bilden sich viele Quellwolken und es gibt vor allem in der Osthälfte Schauer oder kurze Gewitter. Die Temperatur erreicht 12 bis 18 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Der nordwestliche Wind weht mäßig bis frisch, in der Nordosthälfte auch stark böig. An der Küste, auf den Bergen und bei Gewittern kann es stürmische Böen geben. In exponierten Gipfellagen sind auch einzelne Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag lassen die Niederschläge in der Osthälfte mehr und mehr nach und die Wolken lockern etwas auf. Ansonsten ist es teils wolkig, teils auch klar und stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Temperatur geht auf 9 bis 2 Grad zurück, im südwestlichen Bergland kann es leichten Bodenfrost geben. Nur auf den Inseln bleibt es mit Tiefstwerten um 10 Grad etwas milder.

Am Dienstag beginnt der Tag im Osten noch gebietsweise regnerisch, vor allem in Richtung Oder und Neiße sowie am Erzgebirge. Dabei weht dort ein lebhafter Wind mit teils starken Böen. Im weiteren Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter aber auch dort, sodass es dann im ganzen Land meist wechselnd wolkig oder leicht bewölkt ist. Viel Sonne gibt es in der Südhälfte, auch in Richtung Ostsee ist es teils länger freundlich. Nach Abzug des Regens aus dem Osten bleibt es meist trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 13 Grad im östlichen Bergland und örtlich nahe 20 Grad am Oberrhein. Der Wind weht von anfänglichen Böen im Osten abgesehen meist schwach bis mäßig um Nordwest, im Süden teils auch aus Nordost.

In der Nacht zum Mittwoch ist es in der Mitte und im Süden meist klar oder gering bewölkt, später bildet sich gebietsweise Nebel. Im Norden herrscht dagegen oft stärkere Bewölkung und an den Küsten können sich einzelne Schauer bilden. Die Temperatur geht auf 10 bis 2, in höher gelegenen Bergtälern und in der Südosthälfte lokal bis 0 Grad zurück.

Am Mittwoch halten sich vor allem in der Nordhälfte teils dichtere Wolken und entlang der Küsten regnet es hier und da etwas. Im Süden ist es dagegen oft freundlich und es bleibt weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 20 Grad. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig um Ost, im Norden dagegen mäßig bis frisch aus West mit starken Böen an der Küste.

In der Nacht zu Donnerstag breiten sich im Norden die dichten Wolken und der Regen noch etwas ins Landesinnere aus. In der Mitte ist es wechselnd wolkig, im Süden bleibt es dagegen oft wolkenarm mit entsprechender Nebelbildung. Die Frühtemperaturen liegen im Norden unter Wolken teils um 11 Grad, im Süden dagegen in der Nähe des Gefrierpunkts. Abgesehen vom lebhaften Wind im Norden bleibt es windschwach. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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