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27.10.2013 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.10.2013 

Agrarwetter: Wechselhaft und stürmisch bei milden Temperaturen

Offenbach - Heute anfangs von Baden-Württemberg bis nach Vorpommern schauerartiger Regen, der vereinzelt mit kurzen Gewittern einhergeht, sich allmählich südwärts verlagert und abschwächt. Ansonsten ist es zunächst wechselnd bewölkt und trocken.

Agrarwetter 27.10.2013
(c) proplanta
Im weiteren Tagesverlauf ziehen von Westen her neue Schauer sowie auch einzelne kurze Gewitter auf. Bei kräftigeren Entwicklungen können dabei Sturmböen, nachmittags in der Mitte und im Südwesten vereinzelt auch schwere Sturmböen auftreten. Im äußersten Osten und Richtung Alpen bleibt es bis zum Abend noch meist trocken.

Die Höchstwerte liegen zwischen 15 Grad in Nordfriesland und 22 Grad am Alpenrand. Der Wind nimmt deutlich zu. Mit Ausnahme des Südostens weht ein in Böen starker, im Westen und Nordwesten sowie in Schauernähe auch stürmischer Südwestwind mit Sturmböen an der See und im Bergland. In exponierten Gipfellagen sind vereinzelt auch Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Montag zieht weiterhin schauerartig verstärkter Regen von Westen nach Osten durch. Mit Ausnahme des Südostens, wo es bei teils geringer Bewölkung auch länger trocken bleibt und sich stellenweise Nebel bilden kann, sind nur vorübergehend Auflockerungen möglich.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 Grad im Westen und bis 3 Grad in einigen Alpentälern. Der Südwestwind weht vor allem im Norden und Westen in Böen frisch bis stark, an der Nordseeküste und in höheren Lagen sind Sturmböen, in exponierten Gipfellagen schwere Sturmböen zu erwarten.

Am Montag bleibt der stürmische und wechselhafte Wettercharakter bestehen. Insbesondere im Norden und Westen muss bei starkem bis stürmischen Wind wiederholt mit Schauern gerechnet werden. Im Osten und Südosten kann es nach abziehenden Schauern stellenweise auflockern und dann teilweise auch länger die Sonne scheinen.

Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad an der Grenze zu Dänemark und 24 Grad stellenweise am Oberrhein und im Alpenvorland. Der Wind frischt weiter auf. Im Süden und in der Mitte gibt es starke, in freien Lagen auch stürmische Böen. Im Norden und Nordwesten muss mit Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen gerechnet werden. Vom Emsland bis nach Nordfriesland sind teils auch orkanartige Böen, an der Nordsee und auf exponierten Gipfeln Orkanböen, sowie in exponierten Küstenlagen Nordfrieslands und auf dem Brocken auch extreme Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag fällt vor allem im Westen und Süden gebietsweise Regen, der im Nordwesten teils schauerartig und gewittrig sein kann. Im Osten ist es wefchsend bis gering bewölkt und meist trocken.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad im Nordosten und 5 Grad in einigen Alpen- und Bayerwaldtälern. Der Südweststurm lässt nur zögernd etwas nach. Vor allem im Norden bleibt der Südwestwind stark bis stürmisch, anfangs noch mit orkanartigen Böen an der Küste sowie in exponierten Höhenlagen.

Am Dienstag gibt es im Norden und Westen weitere Schauer, im Küstenumfeld auch kurze Gewitter. Südlich des Mains fällt gebietsweise Regen, der sich im weiteren Tagesverlauf in Richtung Alpen zurückzieht. Dort kann es dann auch kräftiger regnen. In der Osthälfte scheint dagegen auch zeitweise die Sonne und es bleibt vielerorts trocken.

Die Temperatur steigt auf 12 Grad in Schleswig-Holstein und bis auf 18 Grad am Oberrhein und im Osten Deutschlands. Der südwestliche Wind weht anfangs frisch bis stark, an der Küste und in den Hochlagen weiterhin stürmisch. Zunächst sind an der See sowie auf höheren Berggipfeln noch schwere Sturmböen möglich. Später flaut auch dort der Wind allmählich ab.

In der Nacht zum Mittwoch fallen im Nordseeumfeld weiterhin Schauer, sowie vereinzelt auch kurze Gewitter. Auch im Südosten regnet es noch zeitweise. Sonst bleibt es bei wechselnder Bewölkung weitestgehend trocken. Die Luft kühlt auf 9 bis 2 Grad, in höheren Lagen bis 0 Grad ab. Der Wind lässt deutlich nach, lediglich an den Küsten und im höheren Bergland sind noch Böen bis Sturmstärke möglich.

Am Mittwoch regnet es vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald weiter. Auch an den Küsten muss mit weiteren Schauern gerechnet werden. Vereinzelt sind auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Ansonsten ist es heiter bis wolkig. Einzelne Schauer bilden die Ausnahme.

Die Temperatur erreicht maximal Werte zwischen 8 und örtlich 14 Grad. Der Wind weht meist mäßig, im Norden weiterhin teils frisch mit starken bis stürmischen Böen an der Küste.

In der Nacht zum Donnerstag klingen die Niederschläge überall ab. Lediglich in Alpennähe und an der Küste bleibt es danach noch stärker bewölkt. Sonst klart der Himmel häufig auf und es bilden sich gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad an der Küste und -1 Grad in einzelnen Tälern der Mittelgebirge sowie der Alpen. Bei längerem Aufklaren muss in den Tälern der Mittelgebirge sowie auch im Süden mit leichtem Frost oder zumindest mit Frost in Erdbodennähe gerechnet werden. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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