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14.01.2019 | 12:00 | Deutschlandwetter 14.01.2019 

Agrarwetter: Weiterhin hohe Lawinenaktivität in den Alpen

Offenbach - Heute östlich der Elbe abgesehen von einzelnen Schneeschauern teils heiter, von Schleswig-Holstein bis nach Brandenburg auch länger sonnig.

Agrarwetter 14.01.2019
(c) proplanta
In der Mitte und im Süden wechselnd bis stark bewölkt und schauerartige Niederschläge, am Alpenrand weiterhin anhaltende Schneefälle (in Hochlagen extremes Unwetter). Sinkende Schneefallgrenze auf etwa 200 bis 300 m in den Mittelgebirgen und bis 500 m im Südwesten. In höheren Lagen teils mäßiger Schneefall. Höchsttemperaturen in der Osthälfte 2 bis 5 Grad, in der Westhälfte 4 bis 9 Grad. Bei mäßigem bis frischem West- bis Nordwestwind weiterhin verbreitet starke bis stürmische Böen, im Tagesverlauf von Westen allmählich nachlassend. Im Bergland bei Sturmböen oder schweren Sturmböen Gefahr von Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Dienstag bei wechselnder bis starker Bewölkung stellenweise weitere Schauer, vor allem im Nordosten sowie in Staulagen der östlichen Mittelgebirge sowie an den Alpen. In der Westhälfte in tiefen Lagen Regen, sonst oft Schnee. Tiefsttemperaturen zwischen +3 Grad im Nordwesten und -2 Grad im Osten und Südosten, im Bergland sowie über Schnee auch darunter. Streckenweise Glätte. An den Küsten und im Bergland weiterhin stürmisch, sonst allmählich nachlassender Westwind.

Am Dienstag meist stark bewölkt, gebietsweise bedeckt. Im Westen und Süden abklingende Schneeschauer, dort zum Nachmittag teils auflockernd, nachfolgend überwiegend niederschlagsfrei. Im Nordosten und Osten vormittags noch Schnee, tagsüber in Regen übergehend, auch in den Mittelgebirgen etwas Schnee. Höchsttemperaturen in der Südosthälfte 2 bis 6, sonst 4 bis 8 Grad. Mäßiger bis frischer Westwind mit starken Böen im Norden und Osten, an der See und im Bergland Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch im Norden und der Mitte stark bewölkt, im Süden teils klar. Östlich der Elbe noch etwas Regen, sonst abgesehen von lokalem Sprühregen überwiegend niederschlagsfrei. In der Nordhälfte 6 bis 3 Grad, im Bergland leichter Frost. Südlich des Mains Tiefstwerte zwischen 0 bis -5, über Schnee auch darunter. Dort örtlich Glätte.

Am Mittwoch im Norden und der Mitte häufig stark bewölkt, zeitweise leichter Regen. Im Süden auch längere Auflockerungen und trocken. Tageshöchstwerte bei 4 Grad im Südosten und 9 Grad am Niederrhein sowie an der Nordsee. An der Küsten und im Bergland stürmische, im nordöstlichen Tiefland gebietsweise starke Böen aus Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag in der Nordwesthälfte aufziehender Regen, im höheren Bergland Schnee. In der Südosthälfte bei teils klaren Abschnitten meist trocken. Tiefstwerte zwischen +5 an der Nordsee und -4 Grad im Südosten. An den Küsten und im Bergland weiterhin stürmisch.

Am Donnerstag im Südosten anfangs noch trocken und teils aufgelockerte Bewölkung oder neblig-trüb. Sonst von Nordwest nach Südost durchziehender Regen. Schwankende Schneefallgrenze zwischen 200 und 500 m. Höchsttemperatur zwischen 2 Grad im Nebel in Bayern und 8 Grad in Südbaden sowie an der Nordsee. Im Westen und Südosten schwacher, sonst mäßiger bis frischer, in Böen starker, an der See stürmischer Südwestwind.

In der Nacht zum Freitag in der Südhälfte Regen oder Schneeregen, im Bergland Schneefall. Zum Morgen in der Mitte nachlassend. Im Norden teilweise Aufklaren und überwiegend trocken. Tiefstwerte zwischen +3 und 0 Grad, im Süden bei Aufklaren bis -3 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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