Dank eines Zwischenhochs bleibt es am Dienstag und Mittwoch zunächst noch relativ freundlich und mild. Von Donnerstag an bringen Atlantik-Tiefs nasskaltes Wetter. In den Alpen und Mittelgebirgen geht die Schneefallgrenze wieder auf 500 bis 600 Meter zurück. «Die dicke Winterjacke bleibt also auch für die nächsten acht Tage unser Begleiter», sagte Meteorologe Helmut Malewski vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag.
Der Dienstag beginnt in Deutschland nach Vorhersage des Wetterdienstes meteomedia im Süden und im Norden meist stärker bewölkt, in der Mitte oft sonnig und örtlich neblig. Südlich der Donau sowie im Schwarzwald bleibt es tagsüber oft trüb und zeitweise fällt etwas Regen, die Schneefallgrenze liegt meist bei etwa 800 Metern. Auch an der Nordsee ist im Tagesverlauf gebietsweise Regen oder Sprühregen möglich.
Ziemlich sonnig und weitgehend trocken bleibt es vom Saarland bis nach Sachsen und Mecklenburg, am Vormittag halten sich zwischen Ostsee und Oder ausgedehnte Hochnebelfelder. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordwesten bisweilen auch frisch aus südwestlicher, gegen Abend vermehrt aus südöstlicher Richtung. Die Höchstwerte liegen zwischen vier Grad am Kap Arkona und elf Grad im Westen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es vielerorts nur leicht bewölkt oder sternenklar. Dichtere Wolken sind über Bayern zu erwarten, hier kann es besonders in den Mittelgebirgen örtlich auch etwas regnen. Im Westen sowie an den Küsten kommt zunehmend starker Südostwind auf. Die Temperaturen sinken im Allgäu bis minus fünf Grad, am mildesten bleibt es im Ruhrgebiet bei plus fünf Grad.
Am Mittwoch scheint trotz durchziehender Wolkenfelder zeitweise die Sonne. Am Nachmittag ziehen im Westen zunehmend dichte Wolken auf und in der Folge setzt Regen ein, die Schneefallgrenze sinkt allmählich unter 1000 Meter. Der südöstliche Wind weht im Norden und Westen verbreitet stark, ansonsten meist nur mäßig bis frisch. Die Temperaturen erreichen sechs bis 13 Grad, am kühlsten bleibt es am Kap Arkona.
Am Donnerstag regnet es recht verbreitet, im Süden teils kräftig, dort sinkt die Schneefallgrenze stellenweise bis auf 500 Meter. Ganz im Nordosten regnet es nur wenig, die Sonne zeigt sich aber höchstens ab und zu. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und weht meist frisch. Die Temperaturen erreichen kaum mehr als null Grad im Allgäu, aber noch milde 13 Grad in Brandenburg. (dpa)
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