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15.07.2009 | 09:10 | Wetteraussichten  

Heute im Süden und Südosten teils schwere Gewitter mit ergiebigem Regen - nach Nordwesten hin heitere Abschnitte

Offenbach - Eine nahezu stationäre Luftmassengrenze verläuft von Südwestdeutschland zur westlichen Ostsee und trennt sehr warme und feuchte Luft im Süden und Osten von nur mäßig warmer Luft im Nordwesten.

Schwere Gewitter
(c) proplanta
Heute gibt es im Süden, später bis nach Sachsen schauerartigen und gewittrigen Regen, dabei vereinzelt auch schwere Gewitter mit heftigem Starkregen. Im Norden und Westen Deutschlands treten nur vereinzelt Schauer oder Gewitter auf und die Sonne kann längere Zeit scheinen. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 Grad bei längerem Regen im Süden und bis zu 30 Grad im Norden. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind meist schwach aus
Südwesten.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es im Südosten noch teils gewittrigen Regen, sonst lockert die Bewölkung auf. Gegen Morgen kann es örtlich neblig werden. Die Temperatur geht auf 20 bis 15 Grad zurück. Am Donnerstag scheint neben einigen Wolken im größten Teil des Landes die Sonne. In Süddeutschland hält sich allerdings noch die recht feuchte Luft, so dass dort rasch wieder Quellwolken entstehen, au denen teils schon am Vormittag, vor allem aber am Nachmittag wieder Gewitter niedergehen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 24 Grad an der See und bis zu 31 Grad in der Mitte und im Süden. Der Wind ist nur schwach und kommt überwiegend aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag klingen die Gewitter im Süden rasch ab und es ist dann allgemein gering bewölkt oder klar bei Tiefstwerten zwischen 20 und 16 Grad. Am Freitag scheint zunächst noch verbreitet die Sonne. Von Westen her ziehen bereits ab dem Vormittag teils heftige Gewitter auf. Später entwickeln sich auch in den anderen Gebieten Gewitter, die mit Starkregen, Sturmböen und im Osten und Süden mit größerem Hagel einhergehen können. Dabei besteht Unwettergefahr. Zuvor heizt sich die schwülwarme Luft auf Werte zwischen 27 und 32 Grad auf. Nur im Nordwesten und Westen wird es mit 21 bis 26 Grad nicht so warm. Abgesehen von Gewitterböen weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen, der später auf West dreht und etwas auffrischt.

In der Nacht zum Samstag fällt von der Ostsee bis zu den Alpen kräftiger und von Gewittern begleiteter Regen. Von der Nordsee her wird der Regen schwächer. Die Temperatur geht auf 20 bis 14 Grad zurück. Im Bergland, im Süden und an der Küste sind Böen bis Sturmstärke möglich. Am Samstag ist es meist wolkig mit nur kurzen Auflockerungen. Es regnet zeitweise, teils schauerartig verstärkt, örtlich sind auch noch Gewitter möglich. Nur im Osten Deutschlands werden noch einmal Höchsttemperaturen um 25 Grad erreicht. Sonst setzt sich mit Werten zwischen 17 und 22 Grad deutlich kühlere Luft durch. In der Nacht zum Sonntag bleibt es wolkig mit gelegentlichem leichtem Regen. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 10 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

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