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21.10.2008 | 02:50 | Wetteraussichten 

Hoch «Imko« wird von Tief «Valerie» verdrängt

Frankfurt/Bochum - Hoch «Imko» wird am Dienstag in Deutschland von Tief «Valerie» vertrieben.

Hoch Imko
(c) proplanta
Ein Ausläufer des Nordmeer-Sturmtiefs wird ab Dienstag mit kalter Luft für kühlere Temperaturen sorgen. Der Süden und Südosten, wo es zunächst noch mild und sonnig bleibt, wird dann vom Tief am Mittwoch erfasst. Die Schneefallgrenze kann bis auf 1.000 Meter fallen, sagte Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Montag.

Der Dienstag beginnt nach der Vorhersage des Wetterdienstes Meteomedia entlang und nordwestlich einer Linie Eifel-Weserbergland- Lübecker Bucht meist regnerisch. Nach Osten und Süden hin zeigt sich abseits lokaler Nebelfelder noch oft die Sonne. Im Laufe des Tages verlagert sich der teils schauerartig Regen langsam südostwärts. Länger freundlich und bis zum Abend weitgehend trocken bleibt es in Richtung Lausitz sowie föhnbedingt vom Böhmerwald bis zum Alpenrand und Bodensee.

Auch im Nordwesten lockern die Wolken am Nachmittag allmählich auf, vor allem in Küstennähe folgen aber noch einige Schauer oder Gewitter. Der Wind dreht mit dem Regen von Südwest auf westliche Richtungen und weht mäßig bis frisch, an der See stark mit Sturmböen. Auf höheren Gipfeln der Mittelgebirge ist es stürmisch. Die Temperaturen steigen in den südöstlichen Landesteilen noch bis auf 21 oder 22 Grad, im Nordwesten nur noch auf 11 bis 15 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es vom südlichen Brandenburg über Sachsen, Thüringen und Franken bis zum Oberrhein und Saarland häufig, teils auch ergiebig. Nach Nordwesten hin zeigt sich der Himmel wechselnd bis locker bewölkt, an der See muss man mit ein paar Schauer rechnen. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 4 Grad. Der Mittwoch ist vom Oderbruch über Sachsen und das östliche Thüringen bis nach Bayern und Baden-Württemberg trüb und nass.

Lediglich zwischen dem Bayerischen Wald und dem Chiemgau ist es anfangs noch aufgelockert und trocken. Im Nordwesten scheint zumindest zeitweise die Sonne. Vor allem in Küstennähe gehen einige Schauer und Gewitter nieder, in den übrigen Regionen bleibt es weitgehend trocken. Der teils böige West- bis Nordwestwind lässt allmählich nach. Maximal werden noch 9 bis 14 Grad erreicht, bei anhaltendem Regen ist es oft noch kühler.

Am Donnerstagmorgen regnet es in Alpennähe noch ein wenig, die Schneefallgrenze liegt knapp unter 1.000 Meter. Ansonsten zeigt sich nicht selten die Sonne, gebietsweise halten sich aber zähe Nebel- oder Hochnebelfelder. Im Laufe des Tages kommt im Nordwesten ein neuer Tiefausläufer mit dichten Wolken und kräftig auflebendem Wind auf. Gegen Abend setzt an der Nordsee Regen ein. Die Höchstwerte bewegen sich meist zwischen 9 und 14 Grad. (dpa)



Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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