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25.12.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 25.12.2011 

Profiwetter: Bewölkt mit Niederschlägen, nur in den Bergen als Schnee

Offenbach - Heute ist es im Südosten zunächst unterschiedlich bewölkt mit gelegentlichen Niederschlägen, die oberhalb etwa 500m als Schnee fallen.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Die anderen Gebiete werden von einem Niederschlagsband überquert, das ab Nachmittag auch den Südosten erreicht, wobei die Schneefallgrenze allmählich auf etwa 1.000 m ansteigt. Hinter dem Niederschlagsband nieselt es gelegentlich noch etwas, vereinzelt lockert es auch auf. Weitgehend trocken bleibt es nur vom Allgäu bis in den Schwarzwald. Dort sind auch zeitweise Auflockerungen möglich. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 3 Grad im Südosten und 10 Grad im Nordwesten. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Bergland teils auch frischer Wind aus West bis Südwest In höheren Lagen und an der Küste treten zeitweise starke bis stürmische Böen, in exponierten Lagen auch Sturmböen, auf.

In der Nacht zum Montag regnet es vor allem noch im Südosten. Schnee fällt nur noch oberhalb etwa 1.000 m. Sonst bleibt es meist bei vielen Wolken und gelegentlichem Sprühregen. Die Temperatur sinkt in der Nordhälfte auf 9 bis 5 Grad, in der Südhälfte werden zwischen 5 und 0 Grad erwartet, in höheren Lagen und bei Auflockerungen im Süden bis -2 Grad. Dabei besteht Glättegefahr. Es treten in höheren Berglagen und an der See weiterhin zeitweise starke bis stürmische Böen aus West bis Südwest auf.

Am Montag ist der Himmel vielfach stark bewölkt bis bedeckt. Teils ist es auch neblig trüb mit eingeschränkten Sichten. Besonders im Norden und ganz im Südosten fällt etwas Sprühregen. Die größten Chancen auf Auflockerungen gibt es im Südwesten und in Alpennähe. Die Höchstwerte liegen nördlich der Mittelgebirge zwischen 7 und 12 Grad, sonst werden 5 bis 9 Grad erwartet. Nur bei anhaltend neblig trübem Wetter im Süden bleibt es kälter. Im Norden bleibt es windig mit starken bis stürmischen Böen an der See. Dort kommt der Wind meist aus Südwest. In der Südhälfte ist der Wind nur schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es vielfach stärker bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. Auflockerungen sind am ehesten im Südwesten und südlich der Donau zu finden. Aber auch dort bildet sich im Verlauf Nebel. Besonders im Norden und Osten fällt etwas Sprühregen. Die Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte bei milden 10 bis 6 Grad, weiter nach Süden sinken die Werte auf 7 bis 2 Grad, bei Aufklaren ganz im Süden auf Werte bis -2, in Alpentälern bis -5 Grad.

Am Dienstag ist es vielfach stärker bewölkt oder neblig trüb. Im Tagesverlauf sind in der Mitte und im Süden gebietsweise Auflockerungen möglich, teils bleibt es aber auch dort ganztägig bedeckt. Im Norden fällt zudem noch etwas Sprühregen oder Regen. Die Temperatur liegt in der Nordhälfte zwischen 8 und 11 Grad, weiter nach Süden werden zwischen 4 und 8 Grad erreicht. Bei Dauernebel sind im Süden teils nur Werte um den Gefrierpunkt möglich. Im Süden ist es schwachwindig, im Norden weht der westliche bis südwestliche Wind teils mäßig. An der See sind anfangs auch noch starke Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist hochnebelartig bedeckt. Nur mancherorts sind auch Auflockerungen möglich. Diese sind in Richtung Alpen am wahrscheinlichsten. Besonders in der Südhälfte bildet sich wieder teils dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen je nach Auflockerung zwischen 6 und 1 Grad, südlich der Donau sinken die Werte zum Teil in den Frostbereich, am Alpenrand bis -3 Grad.

Am Mittwoch ist es überwiegend neblig-trüb oder hochnebelartig bedeckt, in Küstennähe kann es etwas regnen oder nieseln. Im Süden und im höheren Bergland sind die Chancen auf Sonne größer; Hochlagen sind häufig über dem Nebel. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen 2 und 8 Grad, in Gebieten mit ganztägigem Nebel oder Hochnebel um den Gefrierpunkt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest. An der See sind stürmische Böen möglich. Später wird auch ganz im Westen der Wind etwas stärker.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen von Nordwesten und Westen her dichtere Wolken auf, die Regen und im höheren Bergland Schnee bringen. Ansonsten ist es hochnebelartig bewölkt oder bedeckt. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen +5 Grad in Nordseenähe und -3 Grad am östlichen Alpenrand zu erwarten. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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