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04.02.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 

Regnerisch, gebietsweise orkanartige Böen aber insgesamt deutlich milder

Offenbach - Heute ist es im Norden bis in die Mitte vielfach stark bewölkt bis bedeckt. Dazu fällt zeitweise Regen, im äußersten Norden auch länger anhaltend und ergiebig. 

Wetter in Deutschland 04.02.2011
(c) proplanta
Im Süden ist es teils aufgelockert, am Alpenrand auch sonnig und niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 9 Grad, im Nordwesten bis 10 Grad, in den Kammlagen der Mittelgebirge um 2 Grad. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig bis frisch, an der See stark aus West bis Südwest. Dabei kommt es im Norden bis zu den Mittelgebirgen zu starken Böen. In höheren Berglagen stürmischen Böen bis Sturmböen, an der See sind schwere Sturmböen möglich, auf exponierten Bergkuppen orkanartige Böen.

In der Nacht zum Samstag gibt es im Norden viele Wolken mit gelegentlichem Regen. Im Süden bleibt es bei teils größere Wolkenlücken trocken. Die Temperatur geht auf 7 bis 2 Grad zurück, im Bayrischen Wald und am Alpenrand gebietsweise um -3 Grad. Im Nordwesten sinken die Werte teils nicht unter 9 Grad. Im Norden sind weiterhin Sturmböen möglich. Der Wind nimmt noch etwas zu. In Schleswig-Holstein und sehr exponierten Gipfellagen sind einzelne Orkanböen aus West bis Südwest nicht ausgeschlossen.

Am Samstag bleibt es im Norden vielfach stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zeitweise, teils auch weiter länger anhaltend. In der Mitte ist es wechselnd bis stark bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein und nur wenig Regen. Im Süden sind die Wolkenlücken größer, vor allem südlich der Donau scheint die Sonne teils länger anhaltend und es bleibt trocken. Mit Höchsttemperaturen zwischen 7 und 12 Grad, in höheren Berglagen um 4 Grad, wird es noch milder als bisher. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Norden auch stark aus West bis Südwest. Es gibt starke bis stürmische Böen, in höheren Lagen und an der See Sturmböen. In den Hochlagen der Mittelgebirge und im Küstenumfeld gibt es teils auch schwere Sturmböen (Bft 10). Zum Abend lässt der Wind im Norden spürbar nach.

In der Nacht zum Sonntag ist es von der Mitte bis in den Norden stark bewölkt bis bedeckt und es fällt immer wieder Regen, teils auch länger anhaltend. Im Süden bleibt es trocken. Südlich der Donau klart der Himmel vielfach auf. Am Alpenrand leichter Frost um -3 Grad. Ansonsten werden Tiefstwerte zwischen 9 und 2 Grad erwartet. Im Norden sind weiterhin Sturmböen möglich. Von der Mitte bis in den Norden noch zeitweise starke, in höheren Lagen stürmische Böen bis Sturmböen aus West bis Südwest, in exponierten Lagen schwere Sturmböen. Im äußersten Norden weiter Windabnahme.

Am Sonntag in der Nordhälfte weiterhin stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise Regen. In Richtung Ostseeküste zeitweise ein paar Auflockerungen. Im Süden gibt es meist nur wenig Wolken und länger anhaltenden Sonnenschein. Dabei bleibt es trocken. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 7 und 14 Grad. Im äußersten Norden und in höheren Berglagen teils nur um 5 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen auch noch frisch aus Südwest. In einem Streifen über der Mitte und an der Nordseeküste noch zeitweise starke, in höheren Lagen auch stürmische Böen.

In der Nacht zum Montag im Norden viel Wolken und neuerlich Regen, der in der zweiten Nachthälfte allmählich nordostwärts abzieht. In der Mitte zunehmend aufgelockert, nach Süden vielfach klar und trocken. Dort bildet sich später gebietsweise Nebel. Die Luft kühlt in der Nordhälfte auf Werte zwischen 7 und 2 Grad ab. Im Süden werden zwischen +2 und -2 Grad erwartet, am Alpenrand auch noch darunter. Im Norden starke, teils auch stürmische Böen aus Südwest.

Am Montag im Norden noch viele Wolken und vereinzelt noch ein paar Regentropfen. Sonst von der Mitte bis in den Süden vielfach heiter mit viel Sonne. Im Donautal halten sich Nebel und Hochnebel teils auch recht zäh. Frühlingshaft mild mit guter Fernsicht auf den Bergen. Werte zwischen 8 und 14 Grad, am Alpenrand teils um 15 Grad. Nur bei zähem Nebel bleibt es deutlich kälter. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste auch frisch mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Dienstag erreicht ein Niederschlagsgebiet den Norden und Nordwesten von Deutschland. In der Südhälfte bleibt es noch längere Zeit aufgelockert bis klar. Die Temperatur geht auf 6 bis 0 Grad zurück. Im Süden gibt es teils Frost bis -2 Grad. Dort wird es zum Teil wieder neblig. Es weht ein schwacher, nach Norden hin mäßiger, an der See mitunter frischer südwestlicher Wind, der in Böen stark bis stürmisch ist. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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