Deshalb kann es am Tag in den Tälern im Nordwesten und Westen bei Temperaturen bis plus drei Grad tauen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch mitteilte. «Es wird nicht so warm werden, dass der ganze Schnee weggeht», sagte Meteorologe Christian Herold. Bei Höchsttemperaturen zwischen minus vier und minus ein Grad schneie es ab einer Höhe von etwa 300 Metern - örtlich bis zu 15 Zentimetern in zwölf Stunden. An der Küste und in den Mittelgebirgen drohen Sturmböen und Verwehungen.
In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen auf minus ein bis minus acht Grad. Ein neues Tief aus dem Nordwesten zieht tagsüber ins Land und bringt wieder Neuschnee. Die Temperaturen liegen am Tag zwischen null und minus vier Grad. Im Südwesten und Westen könne es vereinzelt plus zwei Grad warm werden, teilte der
DWD weiter mit. Damit steht fest: Fürs Erste bleibt die Nacht zum Mittwoch die kälteste des Jahres. Den Titel «Kältester Ort der Nacht» trägt nach DWD-Angaben Bad Muskau in der Oberlausitz mit minus 24,3 Grad. Der Bochumer Wetterdienst Meteomedia kürte hingegen Haidmühle in Niederbayern mit minus 26,3 Grad zum eisigen Gewinner. (dpa)