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14.10.2009 | 07:55 | Deutschlandwetter aktuell  

Vor allem im Süden und Osten noch unbeständig mit Niederschlägen, bis in tiefere Lagen Schnee - verbreitet Nachtfrost

Offenbach - Heute ist es in weiten Landesteilen heiter bis wolkig und trocken.

Niederschläge
(c) proplanta
Lediglich im Osten und Südosten ziehen dichtere Wolken mit gelegentlichem Regen oder Schneeregen, oberhalb 300 bis 500 Meter Schnee, durch. Am Rhein und an seinen Nebenflüssen liegen die Höchstwerte etwa bei 10 Grad, sonst meist zwischen 3 und 9 Grad, in den östlichen Mittelgebirgen teils nur um 0 Grad. Der zumeist nördliche Wind weht schwach, im Osten auch mäßig, im dortigen Bergland frisch mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es im Osten und Südosten wolkig oder stärker bewölkt. Dabei fällt zeitweise etwas Regen, am Alpenrand und oberhalb 300 bis 600 Meter Schneeregen oder Schnee. Nach Norden und Westen hin ist es dagegen vielfach klar und trocken, stellenweise bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt im Osten auf +2, sonst auf frostige 0 bis -4 Grad, in ungünstigen Mittelgebirgslagen noch darunter. Nur an der Küste ist es bei auflandigem Wind etwas milder. Am Donnerstag ist es im Norden und Westen noch vorwiegend heiter. Sonst ist es wolkig oder stark bewölkt, und es fällt zeitweise Regen oder Schnee, wobei die Schneefallgrenze im Osten allmählich auf 400 bis 800 Meter ansteigt, im Süden auf Werte um 400 Meter. Die Höchsttemperatur erreicht am Alpenrand Werte um 2 Grad, sonst zwischen 3 und 9, im Nordwesten etwa 10 Grad. Der Wind aus nördlichen Richtungen weht meist schwach, im Osten auch mäßig und in Böen frisch bis stark, an der Ostsee und im östlichen Bergland stürmisch.

In der Nacht zum Freitag regnet es im Osten und Südosten zeitweise, in höheren Lagen fällt Schnee. Auch im Nordwesten ziehen dichte Wolken auf, die später etwas Regen bringen. Sonst ist es teils wolkig, teils klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen in der Südhälfte zwischen 0 und -4 Grad, sonst zwischen +3 und 0 Grad, bei längerem Aufklaren im Bereich der nördlichen Mittelgebirge etwas unter 0 Grad. Am Freitag breitet sich der Regen aus dem Nordwesten auf weite Landesteile aus. Lediglich im äußersten Südwesten bleibt es voraussichtlich etwas freundlicher. Dabei kann es anfangs nach Südosten hin bis in tiefere Lagen noch Schnee oder Schneeregen geben. Später steigt die Schneefallgrenze bis in höhere Mittelgebirgslagen an. Im Nordwesten erfolgt nachmittags der Übergang zu wechselnder Bewölkung mit einzelnen Schauern. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 3 Grad im Oberallgäu und rund 12 Grad im Nordwesten. Der zunächst auf West drehende Wind frischt im Tagesverlauf auf mit frischen bis starken Böen. Später dreht er im Norden wieder auf nördliche Richtungen zurück und weht in Böen stark bis stürmisch, an der See sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag regnet es in der Südosthälfte zeitweise, im höheren Bergland fällt Schnee. Sonst gibt es bei wechselnder Bewölkung nur einzelne Schauer. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 1, am Alpenrand um 0 Grad. Am Samstag gibt es stellenweise Nebel, der sich teils nur sehr zögernd auflöst. Dann scheint meist die Sonne und es bleibt trocken. Im Osten und Süden fällt noch zeitweise Regen, oberhalb etwa 500 Meter Schnee. Dort, wo sich der Nebel auflöst, sind Maxima zwischen 7 und 12 Grad zu erwarten. Im östlichen Bergland und in Nebelgebieten werden kaum 3 Grad erreicht. Der Wind wird allmählich schwächer.

In der Nacht zum Sonntag fällt im östlichen Bergland teils bis in die Tallagen Schnee. Sonst klart es meist auf. Die Luft kühlt sich auf +3 bis -3 Grad ab. In ungünstigen Lagen kann es noch kälter werden, an der Nordsee sind Tiefstwerte um +5 Grad zu erwarten. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie im 14-Tage-Wetter von Proplanta.
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