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13.09.2010 | 12:15 | Deutschlandwetter 

Wechselhaftes Herbstwetter anstatt Altweibersommer

Offenbach - Heute verlagern sich die Regenfälle über den Osten und Süden ganz allmählich ostwärts. Am längsten regnet es an den Alpen sowie in Südostbayern.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta
Nach Westen hin scheint zeitweise die Sonne, teils ist es wolkig aber meist trocken. Erst später ziehen von der Nordsee und Benelux wieder dichtere Wolken auf, bis zum Abend bleibt es aber noch weitgehend trocken. Die Höchsttemperatur liegt nur noch zwischen 13 Grad bei länger andauerndem Regen im Süden und 19 Grad im Westen. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Westen bis Nordwesten. In den Abendstunden nimmt der Wind im Nordseeumfeld merklich zu und dreht zurück auf Südwest.

In der Nacht zum Dienstag zieht teils kräftiger Regen von der Nordsee und den Niederlanden über die Norddeutsche Tiefebene bis hinunter zum nördlichen Mittelgebirgsrand. Nach Süden und Osten hin ist es teils wolkig, teils klar und meist trocken. Nur in Südostbayern regnet es noch etwas. Örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 14 Grad unmittelbar an der See und bis zu 5 Grad bei längerem Aufklaren in Süddeutschland zurück. Zur Küste hin weht ein lebhafter, an der Nordsee in Böen stürmischer Südwestwind.

Am Dienstag ist es in der Südhälfte Deutschlands nach Auflösung einiger Frühnebelfelder teils heiter, teils ziehen dichtere Wolken durch, aus denen aber nur hier und da ein paar Tropfen fallen. Nach Norden hin überwiegt starke Bewölkung mit Regenfällen, die gebietsweise länger andauern und vorübergehend kräftig ausfallen können. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 15 und 20 Grad, am Oberrhein lokal etwas darüber. Der Wind weht im Süden schwach, nach Norden hin mäßig bis frisch, an der Küste und in höheren Lagen in Böen stürmisch aus Südwesten.

In der Nacht zu Mittwoch überquert ein weiteres Regenband die Nordhälfte Deutschlands. Vereinzelt sind auch Gewitter möglich. Später lockert die Wolkendecke von der Nordsee her auf. Im Süden bleibt es bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Die Luft kühlt sich auf Tiefstwerte zwischen 14 und 8 Grad ab. Im Norden bleibt es windig, an der See sowie in den Hochlagen der Mittelgebirge stürmisch.

Am Mittwoch überquert ein Regenband die Mitte und den Süden. Dahinter lockert die Wolkendecke auf, bei wechselnder Bewölkung entwickeln sich vor allem nach Norden hin einzelne Schauer. Südlich der Donau bleibt es bei zunehmender Bewölkung meist trocken. Später ziehen von der Nordsee erneut dichte Regenwolken auf, die langsam ins angrenzende Binnenland vorankommen. Die Tageshöchsttemperatur liegt im Norden um 16 Grad sonst zwischen 17 und 20 Grad, in Oberbayern vereinzelt etwas darüber. Der Wind weht im Süden meist schwach, nach Norden hin mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus Südwesten. An der See und auf den Inseln sowie in den Hochlagen einiger Mittelgebirge muss mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Donnerstag kommt im Nordwesten von der Nordsee teils schauerartig verstärkter Regen auf. Auch südlich der Donau setzt Regen ein. Dazwischen ist es wolkig mit Auflockerungen und meist trocken. Die Luft kühlt auf Tiefstwerte zwischen 13 und 7 Grad ab. Im Norden bleibt es stark windig, an der Küste stürmisch. Am Donnerstag zeigt der Himmel einen Wechsel von aufgelockerter und starker Bewölkung, aus der sich besonders im Norden Schauer entwickeln. An der Küste und im Nordosten sind auch kurze Gewitter möglich. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 14 und 19 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden frisch, an den Küsten stark bis stürmisch aus Südwesten bis Westen.

In der Nacht zum Freitag kühlt sich die Luft bei wechselnder Bewölkung auf Werte zwischen 12 und 7 Grad ab. An der See gibt es weitere Schauer. Am Alpenrand ist länger anhaltender Regen möglich. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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