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05.02.2011 | 11:55 | Deutschlandwetter 

Weiterhin Sturmböen im Norden

Offenbach - Heute Mittag und nachmittags bleibt es nördlich der Mittelgebirge meist bedeckt und es regnet zum Teil länger anhaltend.

Wetter in Deutschland 05.02.2011
(c) proplanta
In der Mitte ist es stark bewölkt mit einigen Auflockerungen und nur wenig Regen. Im Süden sind die Wolkenlücken größer, vor allem südlich der Donau scheint häufig die Sonne. Mit Höchsttemperaturen zwischen 7 Grad in Ostbayern und 13 Grad am Oberrhein, in höheren Berglagen um 4 Grad, wird es recht mild. Der Wind kommt weiterhin aus West bis Südwest. Im Süden weht der Wind schwach bis mäßig, sonst frisch bis stark mit schweren Sturmböen oder orkanartigen Böen in den Hochlagen der Mittelgebirge. Erst ab den Abendstunden lässt er etwas nach.

In der Nacht zum Sonntag ist der Himmel im Süden zum Teil klar, sonst bleibt es bedeckt und im Norden, zum Teil auch in der Mitte, regnet es. Nach Nordosten hin bleibt es aber vorübergehend länger trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad am Niederrhein und 2 Grad an der Ostsee, am Alpenrand ist leichter Frost bis -3 Grad möglich. Vor allem in den mittleren und westlichen Teilen Deutschlands weht weiterhin teils stürmischer West- bis Südwestwind.

Am Sonntag bleibt es in der Mitte und im Norden bedeckt, im Norden regnet es dabei den ganzen Tag über. Auch der Nordosten bekommt im Tagesverlauf wieder Regen. Im Süden wird es überwiegend heiter. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 6 Grad im Nordosten und bis zu 16 Grad am Oberrhein. Vor allem in der Mitte und im Nordwesten weht weiterhin starker bis stürmischer Südwestwind, in den anderen Regionen ist der Wind schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Montag regnet es im Nordosten noch, sonst bleibt es in der Nordhälfte stark bewölkt, in der Südhälfte ist der Himmel meist klar. Stellenweise wird es neblig. Die Luft kühlt auf +7 Grad im Norden bis -5 Grad am Alpenrand ab. Im Norden und Nordosten ist es weiterhin windig mit stürmischen Böen.

Am Montag halten sich im äußersten Norden dichte Wolkenfelder, aus denen es zeitweise regnet. Ansonsten setzt sich vielerorts die Sonne durch, vor allem nach Süden hin. Nur in einigen Flusstälern Süddeutschlands können sich örtlich zähe Nebel- oder Hochnebelfelder halten. Die Temperatur steigt auf 7 bis 14 Grad, im Süden vereinzelt auf 16 Grad. Nur bei zähem Nebel bleibt es etwas kälter. Auch auf den Bergen wird es bei guter Fernsicht mild. Der südwestliche Wind weht in der Südhälfte schwach bis mäßig, in der Nordhälfte mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen im Küstenumfeld.

In der Nacht zum Dienstag verlagert sich der Regen aus dem Norden in die Mitte des Landes. Weiter nördlich davon lockert es dann auf. Auch etwa südlich des Mains bleibt es trocken und bei vielfach klarem Himmel bildet sich stellenweise Nebel. Die Temperatur geht auf 6 bis 0 Grad zurück, im Süden gibt es gebietsweise leichten Frost bis zu -3 Grad. Der Wind lässt auch im Norden immer mehr nach.

Am Dienstag regnet es in der Mitte zeitweise, wobei sich später in den Hochlagen einige Schneeflocken unter den Regen mischen können. Die Niederschläge lassen am Nachmittag meist nach. Im Norden lockert die Wolkendecke teilweise auf, und auch in Süddeutschland zeigt sich außerhalb einiger Nebel- oder Hochnebelfelder die Sonne. Mit 5 bis 10 Grad wird es nicht mehr so mild, nur im Süden kann es bei längerem Sonnenschein lokal noch mal etwas wärmer werden. Es weht schwacher bis mäßiger, nach Norden und Osten hin auch frischer und stark böiger Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch ist es teils wolkig, teils klar und meist trocken. Hier und da bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf +2 bis -4 Grad zurück. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.  
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