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23.01.2010 | 13:25 | Wetteraussichten 

Wetter: Es bleibt kalt

Offenbach - Heute ist es vielfach stark bewölkt, örtlich auch neblig-trüb.

Nebel
(c) proplanta
Vor allem in der Osthälfte sind auch heitere Abschnitte möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen +3 Grad im Westen und -10 Grad in Odernähe. Der Wind weht schwach, im Nordosten auch mäßig und kommt aus östlicher Richtung. In der Nacht zum Sonntag kann im Westen und Nordwesten etwas Schnee fallen. Örtlich ist auch Regen möglich, der vereinzelt gefriert. Örtlich bildet sich Nebel. Nach Osten hin sind größere Wolkenauflockerungen möglich.

Die Tiefstwerte liegen nordöstlich der Elbe bei -9 bis -16, sonst zwischen -1 und -8 Grad. Am Niederrhein kann es auch frostfrei sein. Am Sonntag ist es vielfach stark bewölkt und zeitweise schneit es vor allem in der Westhälfte Deutschlands. An Rhein und Mosel kann es auch regnen. Die Höchstwerte liegen im Westen und Südwesten zwischen +1 und +4 Grad, sonst zwischen 0 und -6 Grad.

In der Nacht zum Montag kommt das Schneefallgebiet weiter ostwärts voran. Die Temperaturen gehen auf Werte zwischen -1 Grad im Westen und -13 Grad im Osten zurück. Im Südwesten weht anfangs schwacher Süd- bis Südwestwind. Sonst weht teils mäßiger Wind aus östlicher Richtung. Am Montag bleibt es von wenigen Auflockerungen im Norden abgesehen stark bewölkt, hin und wieder schneit es, im Westen kann es auch etwas regnen. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei bis zu +3 Grad im Rheintal und -4 bis -9 Grad im Norden und Osten.

In der Nacht zum Dienstag geht die Temperatur je nach Bewölkung auf -1 bis -8 Grad, nach Nordosten hin sowie am Alpenrand bei Aufklaren auf unter -10 Grad ab. Im Norden und Nordosten weht zum Teil ein mäßiger östlicher Wind, sonst ist es überwiegend schwachwindig. Am Dienstag ist Richtung Alpen noch etwas Schnee möglich. Sonst ist es wolkig mit örtlichen Aufheiterungen. Vielfach herrscht Dauerfrost mit Höchstwerten zwischen -1 und -8 Grad, lediglich entlang des Rheins sind Höchstwerte wenig über 0 Grad möglich.

In der Nacht zum Mittwoch geht die Temperatur auf -4 bis -9, vor allem in der Osthälfte gebietsweise auf -10 bis -15 Grad zurück. Der Wind weht zeitweise stark böig aus östlicher Richtung.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Am Sonntag gibt es zeitweise Auflockerungen, von der Ems her weitet sich Schneefall ostwärts aus, der abends auch die Elbe und die Westküste Schleswig-Holsteins erreicht. Zwischen 1 Grad an der Ems und minus 6 Grad im Wendland. Der Wind weht mäßig, an der See frisch aus Ost. Nachts schneit es zeitweise, an der Ostsee kaum. Minus 3 bis minus 9 Grad. Am Montag fällt zeitweise Schnee, der vom Küstenbereich her nachlässt, hier später Auflockerungen. 0 bis minus 5 Grad. Der Ostwind weht schwach bis mäßig, an der See anfangs frisch. Nachts bis minus 10 Grad. Am Dienstag ist es wolkig mit Aufheiterungen und Höchsttemperaturen zwischen minus 1 und minus 5 Grad bei schwachem bis mäßigem Wind um Ost.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Sonntag herrscht starke, anfangs im Osten gebietsweise noch aufgelockerte Bewölkung. Im Westen Mecklenburgs kann es zum Abend hin etwas schneien. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen -10 und -6 Grad. Der Ost- bis Südostwind weht schwach bis mäßig, an der Küste in Böen frisch bis stark.

In der Nacht zum Montag fällt in westlichen Landesteilen geringer Schnee, sonst ist es wolkig und trocken. Die Temperaturen sinken auf -8 bis -14 Grad. Am Montag ist es stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Schnee. Die Tagestemperaturen liegen zwischen -9 und -5 Grad. Es weht schwacher, an der See auch mäßiger Wind um Ost.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es besonders in Brandenburg stark bewölkt und örtlich schneit es noch etwas, in Mecklenburg- Vorpommern lockert es zeitweise auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -8 und -13 Grad.

Am Dienstag lockern die Wolken gelegentlich auf und es fällt kaum noch Schnee bei Tagestemperaturen zwischen -9 und -5 Grad. Der Wind weht schwach, an der See mäßig aus Nordost bis Ost.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Sonntag kommt von Westen nachmittags Schneefall auf. Die Temperatur steigt auf -8 bis -2 Grad. Nachts erreicht Schneefall die Lausitz. Die Temperatur sinkt auf -3 bis -12 Grad.

Am Montag gibt es bei vielen Wolken weiter leichten Schneefall. Die Temperatur steigt auf -6 bis -3 Grad. Nachts gibt es weitere leichte Schneefälle. Die Temperatur sinkt auf -6 bis -10 Grad.

Am Dienstag ist es von einigen Auflockerungen abgesehen bedeckt und es schneit immer noch gelegentlich etwas. Es bleibt kalt mit -8 bis -4 Grad. Nachts ist es teil locker, teils stärker bewölkt und es schneit aber nur noch vereinzelt leicht. Die Temperatur geht auf -8 bis -13 Grad zurück. Es weht ein schwacher bis mäßiger Ost- bis Nordostwind.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Sonntag schneit es zeitweise, im Rheinland fällt Schneeregen oder Regen. Die Temperatur liegt um +2, im Bergland um minus 2 Grad. Der Wind weht schwach um Ost. Nachts schneit es zeitweise leicht. Die Temperatur sinkt auf null bis minus 5, im Bergland auf minus 7 Grad. Glättegefahr!

Am Montag ist es bedeckt und gelegentlich fällt Regen, Schneeregen und Schnee. Die Höchsttemperatur liegt zwischen null und +3, im Bergland bei minus 2 Grad. Der Wind weht schwach um Nord, später Nordost.

In der Nacht zum Dienstag fällt noch etwas Schnee. Die Temperatur sinkt auf Werte um minus 3, im Bergland auf minus 7 Grad. Bei örtlichem Aufklaren im Norden des Landes teils unter minus 10 Grad.

Am Dienstag ist es bewölkt, im Norden teils auch aufgelockert mit Sonne. Nach Süden hin fällt noch etwas Schnee. Die Temperatur liegt zwischen minus 2 und +1, im Bergland um minus 5 Grad. Es weht ein unangenehm böiger Nordostwind.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt der Himmel teils wolkig, teils auch klar. Die Luft kühlt auf minus 3 bis minus 7, im Bergland auf Werte um minus 10 Grad ab.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Sonntag schneit es zeitweise. Später fällt örtlich etwas Sprühregen oder Regen. Es besteht erhöhte Glättegefahr. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -4 und 1 Grad. Der schwache Wind dreht von Südost auf Südwest.

Am Montag ist es bedeckt oder neblig-trüb. Zeitweise fällt etwas Schnee oder Schneeregen. Die Höchsttemperatur liegt bei -1 bis +3 Grad. Es ist schwachwindig.

Am Dienstag ist es zunächst stark bewölkt und es schneit noch etwas. Später lockern die Wolken von Norden her auf. Bei meist schwachem Nordostwind steigt die Temperatur auf -5 bis 0 Grad.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Sonntag verdichtet sich die Bewölkung von Nordwesten her und am Nachmittag setzen dort Niederschläge ein, teils als Regen, teils als Schnee. Die Temperaturen steigen auf -1 bis +4 Grad und der schwache bis mäßige Wind kommt aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zu Montag breitet sich der Schneefall in den Osten des Landes aus. Die Luft kühlt sich auf 0 bis -5 Grad ab. Am Montag und auch in der Nacht zu Dienstag schneit es bei stärkerer Bewölkung gebietsweise immer mal wieder etwas. Die Höchstwerte erreichen zwischen -2 und +3 Grad, die nächtlichen Minima zwischen -2 und -7 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, von West auf Nordost drehender Wind.

Am Dienstag fällt aus meist dichter Bewölkung gebietsweise noch etwas Schnee. Bei recht böigem Wind aus Nordost steigen die Temperaturen auf -4 bis +2 Grad.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Sonntag hält sich verbreitet weiterhin die hochnebelartige Bewölkung, nur am Alpenrand und stellenweise in den Mittelgebirgen ist es länger sonnig. Die Temperatur erreicht im Vogtland -6, an Untermain und Bodensee +4 Grad. Nachts -2 bis -7, bei Aufklaren bis -10 Grad.

Am Montag und Dienstag bringen viele Wolken gelegentlich meist leichten Schneefall. Dabei steigt die Temperatur nur am Bodensee und am Untermain nochmals bis 3 Grad, sonst herrscht Dauerfrost. Nachts -3 bis -10 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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