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17.12.2012 | 17:03 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 17.12.2012

Offenbach - Am Mittwoch ist es meist stärker bewölkt, dabei sind gebietsweise, besonders nach Südosten hin, noch leichte Niederschläge möglich. In den Niederungen regnet es, in höheren Berglagen sind die Niederschläge auch mit Schnee vermischt.

Profiwetter 17.12.2012
(c) proplanta
Im Tagesverlauf schwächt sich die Niederschlagsneigung auch im Südosten ab. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und 4 Grad im Osten und 4 bis 7 Grad im Westen Deutschlands, in höheren Berglagen um den Gefrierpunkt. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlicher Richtung.

In der Nacht zum Donnerstag ist es teils wolkig und teils bedeckt, dabei aber meist niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen Werten um 1 Grad im Westen und zwischen 0 und -3 Grad nach Osten hin, in Berglagen und über Schnee auch darunter.

Am Donnerstag kommt von Westen her mit sich verdichtender Bewölkung Regen auf, der anfangs als Schnee einsetzen kann, aber dann mit ansteigenden Temperaturen bis auf höhere Berglagen in Regen übergeht. Im Osten ist es teils noch aufgelockert, später zunehmend stärker bewölkt aber noch meist niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und 3 Grad im Osten und 3 bis 7 Grad im Westen Deutschlands, in höheren Berglagen um den Gefrierpunkt. Dazu weht meist ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlicher bis südlicher Richtung, im Nordseeumfeld auch mit starken bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Freitag kommt der Niederschlag weiter ostwärts voran, in höheren Berglagen fällt teilweise auch Schneeregen oder Schnee, im Osten bleibt es noch trocken. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 2 Grad im Westen und -2 bis -7 Grad im Osten, in östlichen Berglagen über Schnee auch darunter.

Am Freitag gibt es in der Westhälfte Deutschlands und im Süden leichte Niederschläge, im Westen als Regen, nach Osten hin und in Bergen teils als Schnee, örtlich ist auch Glatteisbildung möglich. In der Osthälfte zeigt sich die Sonne bei wolkigem Himmel nur gelegentlich, es bleibt dort aber trocken. Bei vorherrschend östlichem, nur im Westen südlichem Wind steigen die Tagestemperaturen im Osten kaum. So sind Höchsttemperaturen zwischen nur -4 bis -0 Grad im Osten, aber 1 bis 5 Grad im Westen zu erwarten, in höheren Berglagen herrscht meist Dauerfrost. Während der Wind im Süden schwach bleibt, weht er im Norden auch mäßig bis frisch, an der Küste sind auch starke bis stürmische Böen um Ost möglich.

In der Nacht zum Samstag ist es überwiegend stark bewölkt und im Westen und Süden etwas Regen oder Schnee möglich, teils lockern die Wolken auch auf. Damit kann es nach Osten hin auch verbreitet mäßigen Frost bis um -8 Grad geben, örtlich über Schnee bei klarem Himmel ist auch strenger Frost bis unter -10 Grad möglich. Örtlich besteht Glättegefahr durch Schnee oder überfierende Nässe.

Am Samstag und Sonntag ist anfangs im Süden und Westen geringer Niederschlag, teils Regen, teils Schnee möglich. Überwiegend bleibt es aber zunächst trocken. Im Tagesverlauf vom Samstag kommt von Westen her Niederschlag auf, der am Sonntag auch auf die Mitte und Süden übergreifen kann. Er fällt im Westen zunächst als Regen und geht nach Osten hin und besonders in Berglagen häufig in Schnee über.

In Gebieten mit von der Nacht noch gefrorenem Boden ist auch örtliche Bildung von Glatteis nicht ausgeschlossen. Nur im Nordosten bleibt es wahrscheinlich bis Sonntagabend noch niederschlagfrei. Die Höchsttemperaturen liegen meist im Rahmen zwischen -4 Grad im Osten und +6 Grad im Westen Deutschlands. Der meist aus südlicher Richtung, im Westen teils südwestlicher, im Osten südöstlicher Richtung wehende Wind, bleibt im Süden meist schwach, frischt jedoch zur Küste hin und auch in Berglagen stark böig auf.

In den Nächten kühlt es auf Werte zwischen nahe 0 Grad im Westen und bis um -8 Grad im Osten ab, örtlich auch darunter. Dabei kann möglicherweise der Niederschlag in der Nacht zum Sonntag bis etwa zur Weser und in der Nacht zum Montag bis über die Elbe ostwärts ausgreifen, dort als Schnee, in den westlichen Niederungen aber weiterhin als Regen fallen. Im Übergangsbereich ist bei teils negativen Bodentemperaturen Glatteisbildung nicht auszuschließen.


Trendprognose für Deutschland, von Montag, 24.12.2012 bis Mittwoch, 26.12.2012

Unbeständig und Milderung eher wahrscheinlich, dabei im Westen zeitweilige Regenfälle, nach Osten hin teils Schnee, teils in Regen übergehend. Mit Glätte, auch möglichem Glatteis bleibt zu rechnen. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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