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18.12.2012 | 17:03 | Wetteraussichten 

10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 18.12.2012

Offenbach - Der Donnerstag startet vielerorts bedeckt oder neblig trüb. Die größten Chancen auf Sonnenschein gibt es Richtung Alpen. Ansonsten breiten sich von Benelux und Frankreich her Niederschläge ost-nordostwärts aus.

Profiwetter 18.12.2012
(c) proplanta
Diese fallen im Westen und Südwesten bei rasch auf über 1000 m steigender Schneefallgrenze meist als Regen, sonst zum Teil bis in tiefe Lagen als Schnee. Im Übergangsbereich zwischen Schnee und Regen kann es vorübergehend auch mal gefrierenden Regen geben, eine überregionale gefährliche Glatteislage wird es wahrscheinlich aber nicht geben. Am längsten niederschlagsfrei bleibt es zwischen Zittauer Gebirge und Vorpommern. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 0 und 4 Grad, im Westen und Südwesten bei 4 bis 8 Grad.

In der Nacht zum Freitag kühlt sich die Luft auf +1 bis -3 Grad, im Westen auf Werte um +3 Grad ab. Es weht meist ein schwacher bis mäßiger, an der Küste und in einigen Hochlagen in Böen starker bis stürmischer Wind aus östlicher bis südlicher Richtung.

Am Freitag fällt im Norden und Nordosten zeitweise Schnee oder Schneeregen. Auch im Süden kommen von Westen her Niederschläge auf, die in unteren Lagen als Regen, oberhalb etwa 900 bis 1200 m als Schnee fallen. Dazwischen ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, die im höheren Bergland als Schnee fallen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 0 Grad in Vorpommern und bis zu 9 Grad im Oberrheingraben.

In der Nacht zum Samstag liegen die Tiefstwerte je nach Bewölkung zwischen -4 und +4 Grad, wobei es im Westen und Südwesten am mildesten bleibt. An der See frischt der östliche Wind mitunter stark böig auf, sonst weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen bis südlichen Richtungen.

Am Samstag ist es wechselnd, häufig stark bewölkt mit zeitweiligen, meist leichten Niederschlägen, die teils als Regen, teils als Schnee fallen. Die Höchsttemperatur liegt nordöstlich der Elbe sowie im östlichen Mittelgebirgsraum zwischen -1 und +2 Grad, sonst zwischen +2 und +9 Grad mit den höchsten Werten im Oberrheintal.

In der Nacht zum Sonntag geht die Temperatur auf +4 Grad im äußersten Südwesten und bis zu -5 Grad bei Aufklaren Richtung Oder und Neiße zurück. Auch in den Tälern der ostdeutschen Mittelgebirge sowie der Alpen kann es mäßigen Frost um -5 Grad oder etwas darunter geben. Der Wind weht meist schwach aus östlichen, im Süden zum Teil aus südwestlichen Richtungen.

Am Sonntag und Montag ist es teils bedeckt oder trüb, teils setzt sich auch die Sonne mal durch. Vor allem am Sonntag fällt gebietsweise zunächst noch etwas Schnee oder Schneeregen, nach Westen und Südwesten hin eher Regen. In der Nacht zum Dienstag zieht von Westen her wahrscheinlich wieder neuer Niederschlag heran, der meist als Regen fällt und sich ostwärts ausbreitet. Dabei besteht Glatteisgefahr. Es stellen sich große Temperaturunterschiede zwischen Ost und West ein. Während es im Osten und Nordosten nicht wärmer wird als -3 bis +1 Grad, werden im Westen und Südwesten 5 bis 9 Grad, im Oberrheingraben örtlich sogar 10 Grad oder etwas mehr erreicht.

In den Nächten geht die Temperatur in der Osthälfte je nach Bewölkung auf -1 bis -7 Grad zurück. Ansonsten liegen die Tiefstwerte zwischen -1 und + 4 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind vorherrschend aus Osten bis Südosten.


Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 25.12.2012 bis Donnerstag, 27.12.2012

Wahrscheinlich von Westen her Durchbruch milder Atlantikluft bis in die östlichen Landesteile. Dabei zeitweilige Niederschläge, die nach Osten hin anfangs gefrieren und für eine gefährliche Glatteislage sorgen können. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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