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02.02.2011 | 11:54 | Deutschlandwetter 

Winter zieht sich in die Berge zurück

Offenbach - Heute Mittag und nachmittags ist es meist stark bewölkt bis bedeckt, teils auch neblig-trüb.

Wetter in Deutschland 02.02.2011
(c) proplanta
Vom mittleren und nordöstlichen Bayern bis nach Sachsen fällt anfangs vereinzelt noch etwas Schnee, wobei es weiterhin glatt werden kann. Am Nachmittag bleibt es weitgehend trocken, bevor am Abend von der Nordsee her erneut Regen einsetzt. Die Höchstwerte liegen zwischen -3 Grad in Ostbayern und 5 Grad im Nordwesten sowie im Rheinland. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im Norden frischer Südwestwind mit stürmischen Böen an der Küste.

In der Nacht zum Donnerstag zieht von Nordwesten Regen heran, der sich im Laufe der Nacht bis etwa eine Linie vom Saarland über Hessen und Sachsen-Anhalt bis ins nördliche Brandenburg ausbreitet. Örtlich ist noch einmal Glatteis möglich, in den Hochlagen der Mittelgebirge fällt auch Schnee. Im Süden ist es meist trocken, vor allem am Alpenrand örtlich nur gering bewölkt. Dabei sinkt die Temperatur im Norden auf 4 bis 0, in der Mitte und im Süden auf 0 bis -5, am Alpenrand auf Werte bis unter -10 Grad. Auf den Bergen und an der See gibt es stürmische Böen.

Am Donnerstag ziehen dichte Wolken über Deutschland hinweg. Aus ihnen fällt in der Mitte und im Osten zeitweise Niederschlag, der sich tagsüber auch nach Süden hin ausdehnt. Vor allem in höheren Lagen und im Süden gibt es dabei Schnee, teils aber auch gefrierenden Regen. Im Norden lockert die Bewölkung wieder auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 1 Grad am Alpenrand und in Niederbayern und 8 Grad im Rheinland. Der Wind weht im Süden schwach, nach Norden hin mäßig bis frisch, an der See und auf den Bergen der Mittelgebirge auch mit starken Böen aus Südwest.

In der Nacht zum Freitag ist die Bewölkung zum Teil aufgelockert. Nach Südosten hin regnet es, wobei der Regen zunehmend bis in die Niederungen in Schnee übergeht. In der zweiten Nachthälfte lässt der Niederschlag dort nach, dann kommt im Norden aber wieder Regen auf. Die Temperaturen gehen auf 3 bis -6 Grad zurück. Im Norden frischt der Wind weiter auf, an der See gibt es erste Sturmböen.

Am Freitag ziehen zunächst im gesamten Norden und am Nachmittag auch in den mittleren Gebieten Wolken mit Regen durch. Nach Süden hin ist es wolkig, teils auch heiter und im Wesentlichen niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 10 Grad, in den Kammlagen der Mittelgebirge um 0 Grad. Der Wind weht im Süden teils schwach, sonst mäßig bis fisch aus West bis Südwest. An der Küste sind Sturmböen, in exponierten Lagen schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag überwiegen Wolken mit gelegentlichem Regen, nach Süden und Südwesten hin gibt es Wolkenlücken und es bleibt meist trocken. Die Temperatur geht auf 8 bis 2 Grad zurück, lediglich in den Hochlagen der Mittelgebirge sowie am Alpenrand gibt es noch leichten Frost bis -3 Grad. Es bleibt sehr windig, im Norden sind weiterhin Sturmböen und an der Küste teils schwere Sturmböen möglich.

Am Samstag bleibt es im Norden und in der Mitte wechselnd bis stark bewölkt. Vor allem nach Norden hin fällt dort zeitweilig Regen. Nach Süden hin ist es teils wolkig, teils heiter, wobei in Alpennähe die Sonne am häufigsten scheint. Mit Höchsttemperaturen zwischen 6 und 13 Grad wird es noch milder als bisher. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Nordwesten und im Norden auch stark aus West bis Südwest mit Böen bis Sturmstärke, an der See sind weiterhin schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Sonntag regnet es im Norden und in der Mitte weiterhin zeitweise. Im Süden bleibt es trocken, im äußersten Süden klart es zum Teil auf. Dort kann es leichten Frost bis -3 Grad geben. Ansonsten bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 8 und 1 Grad frostfrei. Der Wind wird nur allmählich etwas schwächer. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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