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18.10.2010 | 12:12 | Deutschlandwetter 

Wetter unbeständig - teils frühwinterlich

Offenbach - Heute Abend gibt es am Alpenrand noch etwas Niederschlag, der in den Hochlagen als Schnee fällt. An der Nordseeküste setzt Regen ein.

Wetter in Deutschland
Der Südwestwind frischt im Norden auf, an der See gibt es starke Böen. In der kommenden Nacht regnet es in der Nordwesthälfte Deutschlands vielerorts. Im Südosten ist es bis zum Morgen teils klar, teils neblig-trüb, aber trocken. Die Temperaturminima liegen zwischen 8 Grad unmittelbar an der Nordseeküste und um 0 Grad im südlichen und südöstlichen Gebirgsvorland.

Am Dienstag breitet sich das Regengebiet weiter südostwärts aus, später heitert es von Nordwesten her auf und bei wechselnder Bewölkung gibt es Schauer, an der Nordsee auch einzelne Gewitter. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 5 Grad in den östlichen Mittelgebirgen und 12 Grad im Emsland. Es weht mäßiger, in freien Lagen frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwestwind, der zum Abend im Westen auf westliche Richtungen dreht.

In der Nacht zum Mittwoch überwiegt starke Bewölkung mit teils schauerartigen Regenfällen, im Süden kann es auch längere Zeit regnen. In den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen oberhalb etwa 1.000 Meter gehen die Niederschläge wieder in Schnee über. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 1 Grad, im höheren Bergland auf Werte nahe 0 Grad. Am Mittwoch herrscht starke Bewölkung vor und es gibt verbreitet schauerartige Niederschläge, die oberhalb etwa 600 bis 900 Meter als Schneeregen oder Schnee fallen. Dabei werden kaum mehr als 5 bis 9 Grad erreicht, in den höheren Mittelgebirgslagen um 2 Grad. Es weht mäßiger, zeitweise frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind aus Richtungen um West, an der Nordsee sind Sturmböen aus Nordwest möglich.

In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden und Südosten Regen, am Alpenrand sowie oberhalb etwa 400 bis 700 Meter als Schnee. Sonst ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, an der Nordsee auch Gewittern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 0 Grad, in den Hochlagen des Berglandes herrscht leichter Frost. Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt und es fällt schauerartiger Regen, vereinzelt entladen sich auch kurze Gewitter. Oberhalb von etwa 600 bis 900 Metern schneit es. Mit Temperaturen zwischen 5 und 9, in Rheinnähe bis 10 Grad bleibt es kühl. Der Wind weht mäßig bis frisch, an der See stark, aus West bis Nordwest. Im Küstenbereich, im höheren Bergland und in Verbindung mit Gewittern sind Sturmböen möglich.

In Nacht zum Freitag halten sich dichte Wolken mit Regen, in mittleren und höheren Lagen fällt Schnee. Im Süden kann es bis in die Täler schneien, dabei besteht Glättegefahr. Es kühlt sich auf 4 bis 0 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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