Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag abgeschlossen, sagte der Geschäftsführer Betreiberfirma
Windpark Koßdorf, Markus Kellner, am Donnerstag. Die Firma will aber diejenigen Teile behalten, die Aufschluss über den Umsturz geben könnten. Dazu zählten Schrauben, Bolzen und die Datenauslesung.
Bislang ist ungeklärt, warum das Windkraftrad am vergangenen Mittwoch bei Koßdorf (Elbe-Elster) in einem Windpark umgestürzt war. Verletzt wurde niemand. Das Ergebnis des Gutachtens steht noch aus. Die Firma aus Regensburg in Bayern betreibt nach eigenen Angaben deutschlandweit 21 Windkrafträder. Am Koßdorfer Standort waren es bislang drei. Die zwei verbliebenen Windkrafträder drehen sich im Moment nicht. Sie werden laut Kellner auf ihre Standortsicherheit überprüft. (dpa/bb)