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19.01.2016 | 14:29 | Windkraft-Nutzung in Mecklenburg-Vorpommern 

Wirtschaft sieht Bürgerbeteiligungsgesetz für Windparks skeptisch

Rostock / Schwerin - Mit einem Bürgerbeteiligungsgesetz will die Regierung in Schwerin gut Wind machen für die Windkraft-Nutzung in Mecklenburg-Vorpommerns.

Bürgerbeteiligung an Windparks
(c) proplanta
Doch kommen aus der Wirtschaft kritische Stimmen zu dem Gesetz, mit dem das Land juristisches Neuland betritt.

Die Verpflichtung für Investoren, Anliegergemeinden und Privatleuten Beteiligungen von insgesamt 20 Prozent anzubieten, werde nur auf geringe Resonanz stoßen, meint der Rostocker IHK-Präsident Claus Ruhe Madsen.

Er befürwortet hingegen eine einfachere Lösung: preiswerten Strom vor Ort. Dies komme nicht nur den betroffenen Menschen zugute, es sorge auch für Unternehmensansiedlungen. «Halber Strompreis vor Ort, doppelter Strompreis bei weiten Entfernungen. Dann kommt Schwung in die Bude», sagt der Rostocker Möbelhausbetreiber.
dpa/mv
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