(c) proplanta Es sei denkbar, dass in 20 bis 30 Jahren etwa fünf Prozent der Grundlast bei der Stromversorgung aus Erdwärme kommen, sagte der Projektleiter und Physiker des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ), Ernst Huenges, am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa.
Seit über zwölf Jahren leitet er das Forschungsvorhaben «Geothermische Technologieentwicklung» in Groß Schönebeck (Barnim), bei dem es um die Nutzung von Erdwärme für die Energieerzeugung geht. Dort begann am Mittwoch eine zweitägige Tagung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Themen sind unter anderem Thermalwasserkreisläufe, Stromerzeugung, Bohr- und Pumptechnik. (dpa/bb)
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