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17.02.2011 | 22:43 | Kultusministerin besuchte IAMO 

IAMO: Qualitätsmarke der Agrarforschung

Halle (Saale) - Die Kultusministerin Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Birgitta Wolff, besuchte letzte Woche das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO).

IAMO
(c) IAMO
Als Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist die Ministerin mit dem internationalen Wissenschaftsbetrieb wohlvertraut. Im Gespräch mit der Institutsleitung zeigte sie sich von der Leistungsfähigkeit und den hervorragenden Rahmenbedingungen der Forschung am IAMO beeindruckt. Das IAMO habe sich inzwischen als Qualitätsmarke der Agrarforschung national und international fest etabliert.

Wolff äußerte zudem ihre Anerkennung für das Engagement der Forschungseinrichtung im Bereich Politikberatung. Ein weiteres Thema war die bevorstehende Gründung des WissenschaftsCampus Halle, der durch Mittel des Kultusministeriums gefördert wird. An dem Forschungsnetzwerk beteiligen sich die Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPK) und das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) aus Halle sowie das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) aus Gatersleben. Ziel ist die Vernetzung der Forschungsaktivitäten und die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Halle.

Nach dem Treffen mit dem Direktorium hatte die Ministerin Gelegenheit, mit den Mitarbeitern des Instituts ins Gespräch zu kommen. Sie erfuhr Wesentliches über die IAMO-Graduiertenschule und die Aktivitäten der China-Forschergruppe. Außerdem gaben einige Nachwuchswuchswissenschaftler Einblick in den Stand ihrer Doktorarbeiten und beantworteten die interessierten Fragen der Ministerin. Abgeschlossen wurde der Besuch mit einem Rundgang durch das Institutsgebäude. (iamo)
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