Till Eugenspiegel schrieb am 21.09.2023 10:10 Uhr | (1) (4) |
Ich sehe überhaupt kein Problem für die Natur,
dass sie unsere Sägerei am Ast auf dem wir Menschen sitzen nicht übersteht.
Da der Mensch sich seit vielen Jahren nicht mehr als Teil der Natur sieht, wird es die Natur auch kaum bemerken wenn der Homo Sapiens, verschwunden sein wird.
Oder in einer stark dezimierten Anzahl vorhanden sein wird.
Der Planet wird aufblühen.
Korallensterben = Studie aus 04/2022
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/hoffnung-fuer-korallenriffe-ueberraschend-schnelle-erholung-nach-korallenbleiche
Seit wir nur noch in Größenordnungen von Milliarden sprechen, oder Sondervermögen aus dem Ärmel schütten,
warum sollten solche Summen dann ein Problem sein?
Wer braucht schon sichere Brücken oder funktionierende Krankenhäuser
ganz zu schweigen von Schulen wo Schüler freiwillig die WCs aufsuchen.
" Wir sehen über die letzten Jahre eine Häufung der Schäden und höhere Schadenzahlen.
Weltweit verzeichneten wir im Jahr 2022 Schäden durch Naturkatastrophen in Höhe von 270 Milliarden US-Dollar. Das ist der volkswirtschaftliche Schaden.
Von diesem waren 120 Milliarden US-Dollar versichert.
Man kann sagen, dass diese Schadenhöhe so etwas wie das
"New Normal" ist:
In den letzten sechs Jahren wurde weltweit dreimal die Grenze von 100 Milliarden US-Dollar im Hinblick auf versicherte Schäden überschritten. "
Aus:
https://www.mpg.de/20668258/interview-munichre-kosten-klimawandel
agricola pro agricolas schrieb am 20.09.2023 12:11 Uhr | (17) (1) |
Na, dann ist doch alles bestens, wenn man den Ausführungen von "agricola" folgt.
Ein "WEITER SO" für eine neue noch farbenprächtigere Algen- und Korallenvielfalt in unseren Weltmeeren.
Der rasant voranschreitende Klimawandel ist mithin für uns alle ein Segen. - Lassen wir ihn mithin ungehindert geschehen!!!
agricola schrieb am 18.09.2023 15:47 Uhr | (9) (5) |
Das ist soooo nicht korrekt. Die Korallen stoßen die Algen ab, was zur Bleiche führt. Allerdings sterben die Korallen nicht ab wenn es wärmer bleibt (oder kälter bleibt, je nachdem). Die Korallen ziehen dann andere Algen an, die besser mit den wärmeren (oder kälteren) Verhältnissen klar kommen. Exakt dieselben Arten von Korallen wachsen bei unterschiedlichen Wassertemperaturen. und das jeweils ganz prächtig mit unterschiedlichen Algen.