(c) proplanta Bei der Initiative geht es darum, dass die Länder Fördermittel für herausragende Wissenschaft an ihren Universitäten einwerben können.
Nach einer aktuellen Auswertung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gehörte der Norden dabei in der ersten Runde von 2006 bis 2011 beim «Ländercheck Exzellenzinitiative» zur Spitzengruppe.
Schleswig-Holstein, das Saarland und Berlin - drei finanzschwache Länder - warben im Durchschnitt rund 150.000 Euro an Exzellenzgeldern pro Professor ein, wie der Stifterverband am Dienstag mitteilte. Besser schnitt nur Baden-Württemberg mit 209.000 Euro ab, Bayern kam auf 124.000 Euro.
Die Exzellenzinitiative ist ein staatliches Programm zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen. In der ersten Runde der Bund-Länder-Initiative, von 2006 bis 2011, wurden Gelder in Höhe von insgesamt 1,9 Milliarden Euro verteilt.
Am Freitag wird bekannt gegeben, an welche Unis die Gelder der zweiten Runde bis 2017 fließen. Es geht um mehr als 2,5 Milliarden Euro. (dpa/lno)
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