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02.10.2013 | 15:09 | Trinkwasser- und Abwassermanagement 
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Zentrum für Wasserforschung in Ostdeutschland in Planung

Dresden/Halle - Eines der größten europäischen Zentren für Wasserforschung soll mit mehr als 500 Wissenschaftlern in Sachsen und Sachsen-Anhalt entstehen.

Zentrum für Wasserforschung
(c) proplanta
Das Center for Advanced Water Research (CAWR) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) mit Standorten in Halle, Leipzig und Magdeburg.

Beide Partner bündeln ihre bereits vorhandenen Kapazitäten auf diesem Feld, um so gemeinsam zur Lösung globaler Probleme beizutragen, wie die TU Dresden am Montag mitteilte. Konkret gehe es um Probleme wie Trinkwasser- und Abwassermanagement, Starkregen oder Fluten. Das Zentrum wird am 8. Oktober in Dresden gegründet. Auch die «Sächsische Zeitung» berichtete am Montag über die Einrichtung.

Obwohl der Zugang zu sauberem Wassern von den Vereinten Nationen bereits seit 2010 als Menschenrecht anerkannt ist, leiden nach Schätzungen weltweit noch immer rund 750 Millionen Menschen an akutem Wassermangel. Mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung wird sich das Problem verschärfen. Im Jahr 2050 sollen laut TU Dresden bereits mehr als zwei Milliarden Menschen in Gebieten mit akuter Wasserknappheit leben. «Wir wollen die Weltwasserprobleme anpacken», zitierte die «Sächsische Zeitung» den Dresdner Professor Peter Krebs. (dpa)
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Kommentare 
Nicht nur Wasser schrieb am 13.10.2013 04:44 Uhrzustimmen(192) widersprechen(141)
Wie wäre es damit, wenn sich die Politik **endlich** dafür stark macht, dass in Produktionsländern wie China, Indien und Brasilien endlich ein Konzept erarbeitet wird, um die Umwelt zu entlasten. Es ist erschreckend was man immer wieder in den Reportagen (im TV) zu sehen bekommt. Verdreckte und zugemüllte Seen und Flüsse, alles an Chemikalien wird völlig laienhaft in die Gewässer gekippt. Das ist der pure Wahnsinn was da in den Ländern los ist! Zu dem arbeiten sie jeden Tag hart und können sich oft keine Lebensmittel oder Kleidung leisten. Wie kann das sein? Jeder darf sich die Bilanzen der Unternehmen anschauen und abgleichen, ob die dreisten Behauptungen (''man könne an der Situation nichts ändern, da die Verbraucher nicht bereit sind, mehr zu zahlen'') passen!!!
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