Gerade Menschen mit einem
hellen Hauttyp sollten trotzdem nicht auf das Auftragen von Sonnencreme verzichten, um durch einen höheren Lichtschutzfaktor zu einem zusätzlichen Schutzschild für die Haut zu gelangen. Nach aktuellen Forschungen könnte es bald möglich sein, gänzlich auf das Nachcremen nach dem einmaligen Auftragen entsprechender Schutzprodukte zu verzichten. Dank eines speziellen Moleküls könnte es möglich werden, unerwünschten Folgen der Sonneneinstrahlung wie dem erhöhten
Risiko von Hautkrebs den Kampf anzusagen.
Spanische Universität arbeitet an neuen LichtschutzfilternWie wichtig der Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung ist, wird den meisten Menschen bekannt sein. Durch die Veränderung der Atmosphäre kommen die schädlichen Anteile der Sonneneinstrahlung ungebremster auf der Haut an, so dass der komplette Verzicht auf Sonnencreme selbst bei einem robusten Hauttyp nicht mehr anzuraten ist. Ihre Wirkung entfalten zeitgemäße Sonnencremes durch starke UVA- und UVB-Filter, an denen fortwährend geforscht wird. Wie verschiedene
News-Plattformen aus dem medizinischen Bereich berichten, scheint aktuell einem Team der Universität de la Rioja im spanischen Logrono ein kleiner Durchbruch gelungen.
Mit der Kraft der Algen zum SonnenschutzDie Forscher haben sich bei ihrer Arbeit auf Meeresalgen und Mikroorganismen im Wasser gestürzt, die in verschiedenen Regionen des Erdballs über Wochen und Monate hinweg einer fortwährenden Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Das Ergebnis der Laborarbeit ist eine neue Molekülklasse, die über Biosynthese gewonnen werden kann und somit auch für die Herstellung von Produkten zum Sonnenschutz infrage kommt. Die Moleküle zeigen einen besonderen Umgang in der Wechselwirkung mit UV-Licht, wobei die schädlichen Anteile der Sonneneinstrahlung in einem hohen Maße abgeblockt werden. Genau dieser Effekt wird von einer guten Sonnencreme gewünscht, wobei die Moleküle durch ihre sogenannte Photostabilität länger auf der Haut verbleiben und ein Nachcremen überflüssig machen.
Beim Kauf Ihrer Sonnenschirm auf den UV-Schutz achtenAuch wenn Produkte dieser Art bald serienreif werden könnten, werden verantwortungsvolle Gastronomen und Privathaushalte ihren Gästen weiterhin einen zusätzlichen Sonnenschutz via Sonnenschirm anbieten wollen. Alle namhaften Markenhersteller arbeiten mittlerweile mit Schirmbezügen, die nach UV-Standard 801 gefertigt sind und gehobene Standardwerte wie UFP 40+ oder 80+ zusichern, wie bei der
SunLiner GmbH zu sehen. Ob großformatige Gastronomieschirme wie der Zangenberg Palma oder kleinere Modelle für den privaten Garten - auf ein modernes UV-Zertifikat sollte jeder Käufer achten. Im Zusammenspiel mit der richtigen Sonnencreme werden so komplette Tage auf Balkon, Terrasse und Garten zu einem sorglosen Vergnügen. (Pd)