Diese Fragen stellen sich nicht nur in Deutschland immer mehr Menschen, sondern auch weltweit steigt das Bewusstsein für eine klimafreundliche Lebensweise. Da es ganz verschiedene Arten zu grillen gibt, lässt sich diese Frage leider nicht pauschal mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Im folgenden Artikel zeigen wir die drei häufigsten Grillmethoden in Deutschland auf: Das Grillen mit Holzkohle, Grillen in einem Gasgrill und auch auf den Elektrogrill werden wir einen kurzen Blick werfen.
Grillen mit dem Holzkohlegrill: Für Umwelt und den eigenen Körper besonders schädlichGerade bei der am weitesten verbreiteten Art zu grillen liegt die Belastung für die Gesundheit und die Natur am höchsten. Beim Verbrennen von Holzkohle werden während des gesamten Grillvorgangs Emissionen freigesetzt: Je länger die Grillparty dauert, umso höher fällt die Umweltbelastung aus! Im Vergleich zu einem Gasgrill wird beim Grillen mit Holzkohle fast drei Mal so viel schädliches CO2 freigesetzt. Doch nicht nur die Kohle selbst erzeugt dabei umweltbelastende Schadstoffe, welche sich übrigens auch im Grillgut festsetzen, sondern auch der Grillanzünder schädigt die Natur ganz erheblich.
Wer mit Holzkohle grillt, sollte in jedem Fall unbedingt darauf achten, dass der Grillanzünder oder Brandbeschleuniger vollständig verbrannt ist, bevor mit dem Auflegen von Fleisch und Gemüse begonnen wird. Häufig passiert es, dass gerade im unteren Bereich der Kohle noch Reste vom Grillanzünder vorhanden sind, die erst dann anfangen zu brennen, wenn Fett aus Fleisch und Grillwürstchen in die Glut tropft. Dies ist dann vor allem für die eigene Gesundheit eine Gefahr, da die aufsteigenden Dämpfe krebserregend sind und direkt in das Grillgut eindringen.
Grillen mit dem Gasgrill trägt erheblich zum Umweltschutz beiWer beim Grillen die Umwelt schützen möchte und außerdem die eigene Gesundheit erhalten will, sollte sich als Viel-Griller lieber einen Gasgrill kaufen. Ein Gasgrill Vergleich im Internet lohnt sich, um nicht nur einen besonders günstiges Modell zu kaufen, sondern auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis beim Gasgrill achten zu können. Viele nützliche Funktionen tragen im neuen Gasgrill nämlich dazu bei, dass das etwas teurere Modell zum Beispiel leichter zu reinigen ist oder im Gasgrill Test einfach besser abgeschnitten hat als der vermeintlich günstigere Modell. Auf
gasgrill.net gibt es einen objektiven Gasgrill Test mit kostenloser Kaufberatung für das Jahr 2020: Welches sind die aktuellen Gasgrill Modelle und wo lassen sich wirklich Kosten sparen beim Kauf eines neuen Gasgrills?
Neben einer wesentlich besseren Auswirkung auf den Umweltschutz ist ein Gasgrill im Vergleich zum Holzkohle- oder auch dem Elektrogrill besonders gut zu handhaben: Die Temperatureinstellung kann überaus präzise stattfinden. Gerade bei hochwertigem Fleisch wie etwa Entrecôte ist die Gartemperatur besonders wichtig, wenn das Fleisch nach dem Grillen schön saftig sein soll. Auf einem Holzkohlegrill wird das Steak gerne einmal hart und trocken, der Elektrogrill verbrennt leicht die äußere Fleischschicht, während das leckere Steak innen noch roh und ganz blutig ist – etwas, das nicht jeder mag bei einem gegrillten Steak.
Der Elektrogrill erzeugt nur wenige Emissionen und lässt sich auch in Innenräumen verwendenMit einem Elektrogrill ist man überaus flexibel, und kann bei einem überraschenden Schlechtwettereinbruch die Grillparty leicht nach drinnen verlegen. Während gute Elektrogrills dabei ebenso teuer sind wie Gasgrills, lässt sich die Gartemperatur bei weitem nicht so gut regulieren – nicht umsonst kommen im gastronomischen Bereich nicht nur Gasgrills, sondern auch Gasöfen und
Gasherde in der gehobenen Großküche zum Einsatz. Auch ein neu gekaufter Gasgrill kann zwar in Innenräumen verwendet werden, jedoch sollte dann stets auf ausreichende Belüftung geachtet werden.
Im Vergleich zum Gasgrill kann die Reinigung eines Elektrogrills schwieriger und zeitintensiver sein, vor allem die empfindlichen Heizstäbe sollten am besten gar nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Werden diese nass, kann es leicht dazu kommen, dass die Halterungen an den Heizstäben anfangen zu rosten. Auf keinen Fall dürfen die Heizstäbe eines Elektrogrills mit scharfen Reinigern oder Metallwerkzeugen sauber gemacht werden, was beim Gasgrill aber überhaupt kein Problem ist: Alle Teile bestehen hier aus solidem Metall, welches absolut feuerfest und überaus robust ist.
Fazit umweltfreundliches GrillenBeim Grillen sollte nicht nur auf einen maximalen Umweltschutz Wert gelegt werden, auch das persönliche Grillvergnügen ist zu berücksichtigen. Wir empfehlen aus eigener Erfahrung den Kauf eines Gasgrills, da es hier ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und dem Grillerlebnis gibt. Im Gasgrill Vergleich schneidet dieser erheblich besser ab als ein Holzkohlegrill, während unserer Meinung nach ein Elektrogrill, abgesehen von den unvorhersehbaren
Auswirkungen auf das Grillgut, am besten geeignet ist, um die Umwelt zu schützen. (Pd)