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06.10.2017 | 16:54

Sturm Xavier rast mit 122 km/h über den Norden und Osten Deutschlands

Sturm Xavier
Stromausfälle, gesperrte Straßen, gestrichene Flüge - und vor allem: massive Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Sturm «Xavier» hält auch nach seinem Abzug die Menschen im Norden und Osten Deutschlands in Atem. (c) proplanta

Feuerwehr nach Orkan mehr als 24 Stunden im Ausnahmezustand



Mehr als 24 Stunden nach Sturmtief «Xavier» war die Berliner Feuerwehr am Freitag noch immer im Ausnahmezustand. Die Kameraden seien bis 14.00 Uhr zu 2.300 Unwetter-Einsätzen ausgerückt, twitterte die Feuerwehr am Freitagnachmittag. Ein Ende des Ausnahmezustands sei nicht in Sicht. Mehr als 400 Einsätze waren noch nicht abgearbeitet, Starkregen erschwerte die Arbeit der Feuerwehrleute. Die Einsatzzentrale bat die Berliner, nur in Notfällen die Feuerwehr zu rufen. Für Schäden auf Privatgrundstücken und öffentlichen Grünflächen sei sie nicht zuständig.

Der Sturm war am Donnerstag mit bis zu 122 km/h über Norddeutschland gezogen. Das Sturmtief hatte mindestens sieben Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Eine Frau starb in Berlin-Tegel, in Brandenburg kamen vier Menschen ums Leben.
dpa
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