Agrarminister Till
Backhaus (
SPD) hatte auf der jüngsten Landtagssitzung an die Jäger appelliert, die Wildschweinstrecke im laufenden Jagdjahr auf 75.000 bis 80.000 Tiere zu erhöhen. Im vergangenen Jahr waren 60.700
Wildschweine erlegt worden. Grund für eine intensivere Bejagung ist die Bedrohung von Hausschweinen durch die Afrikanische
Schweinepest, die von Wildschweinen übertragen werden kann. Ebel sagte, die Jäger seien motiviert. Ein Problem sieht sie aber in der Verwertung des Wildbrets: «Die Preise für
Schwarzwild sind im Keller.»