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16.06.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 16.06.2016 

Agrarwetter: Dauerregen im Nordosten, sonst gewittrig, wechselhaft und kühl

Offenbach - Heute Vormittag gibt es zunächst im Norden einzelne Schauer und Gewitter mit Starkregen, wobei dort die Unwettergefahr eher gering bleibt.

Agrarwetter 16.06.2016
(c) proplanta
Mittags und nachmittags lebt auch im Westen und in der Mitte die Gewittertätigkeit auf, dort kann es vereinzelt auch lokal eng begrenzt Unwetter bzgl. Starkregens geben. Im Südwesten fällt, besonders zum Nachmittag und Abend hin, gebietsweise schauerartiger und gewittriger Regen. Im Osten und Südosten dagegen kann zunächst noch gebietsweise länger die Sonne scheinen, vor allem in der Lausitz, bevor im späten Nachmittagsverlauf und am Abend auch dort einzelne, teils kräftige Gewitter mit Unwettergefahr auftreten. Die Maxima liegen zwischen 18 Grad an der See und bis 27 Grad in der Lausitz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Auf den Alpengipfeln setzt Föhn ein, der in Gipfellagen zu Sturmböen oder schweren Sturmböen führt.

In der Nacht zum Freitag weiten sich die teils kräftigen Gewitter auch auf die Osthälfte aus, wobei Unwettergefahr aufgrund von Starkregen, anfangs auch noch aufgrund schwerer Sturmböen besteht. Auch im Westen und Nordwesten fällt gebietsweise kräftiger gewittriger Regen, wobei ebenfalls Unwetter möglich sind. Im Norden und im Südwesten lockern dagegen die Wolken auf und es gibt kaum Schauer. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 8 Grad.

Am Freitag fällt im Nordosten gebietsweise länger anhaltender und teils kräftiger Regen (Unwetter möglich), vereinzelt sind dabei auch kurze Gewitter eingelagert. Auch sonst bleibt es überwiegend stark bewölkt mit Schauern und Gewittern, meist im Westen, in der Mitte und an den Alpen. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 23 Grad, bei länger andauerndem Regen nur um 15 Grad. Der Wind weht im Norden schwach bis mäßig aus nördlicher, sonst mäßig bis frisch, im Osten vorübergehend mit starken bis stürmischen Böen, eventuell auch Sturmböen aus überwiegend westlicher Richtung. Auf den Bergen gibt es Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag lässt der Regen im Nordosten nach, vor allem im Westen und Nordwesten gibt es noch einzelne Schauer. Ansonsten lockern die Wolken auf, vereinzelt bildet sich Nebel. Es kühlt sich auf 14 bis 8 Grad ab.

Am Samstag breiten sich bei wechselnder bis starker Bewölkung von Südwesten her Schauer und Gewitter auf weite Teile des Landes aus, lokal mit Starkregen. Im Südosten und Norden ist die Niederschlagsneigung geringer und die Sonne scheint längere Zeit. Die Temperatur erreicht 17 bis 24 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, im Nordosten frischer und dort in Böen starker Westwind.

In der Nacht zum Sonntag gibt es noch gebietsweise Schauer oder kurze Gewitter, ansonsten lockern die Wolken aber auch mal stärker auf. Besonders dort, wo es zuvor viel geregnet hat, bildet sich Nebel. Es sind Tiefstwerte zwischen 13 und 8 Grad zu erwarten.

Am Sonntag gibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung im Südosten recht verbreitet, sonst örtlich noch Schauer und einzelne Gewitter. Vor allem im Norden und Westen scheint auch mal länger die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Nordwesten und 23 Grad im Rhein-Main-Gebiet. An der Nordsee gibt es teils nur 16 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, an der Küste frischer und in Böen starker Nordwestwind, an der Ostsee aus West.

In der Nacht zum Montag regnet es in der Südosthälfte aus dichter Bewölkung gebietsweise, an den Alpen auch ergiebig. In der Nordosthälfte klart es vielfach auf und es bleibt trocken. Die Luft kühlt ab auf 11 bis 5 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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