Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
17.04.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.04.2015 

Agrarwetter: Häufig sonnig und überwiegend trocken

Offenbach - Heute Mittag und Nachmittag fällt südlich einer Linie Eifel - Bayerischer Wald gebietsweise schauerartiger Regen, vereinzelt gibt es auch kurze Gewitter.

Agrarwetter 17.04.2015
(c) proplanta
Am Alpenrand hält der Niederschlag bis Samstagfrüh an, sodass gebietsweise mit Summen von mehr als 25 mm gerechnet werden muss. Auch im Nordosten kann es einzelne kurze Regen- und Graupelschauer geben. Sonst ist es wolkig, nach Nordwesten zu auch teils sonnig und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 9 und 16 Grad, die höchsten Werte werden am Mittag im Südwesten erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Richtungen um Nord. An der Küste sowie in exponierten Lagen sind stark bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag fällt besonders an den Alpen noch längere Zeit teils schauerartiger Regen, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1.000 m. Sonst ist der Himmel teils wolkig, teils klar und es bleibt trocken. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 0 Grad, in ungünstigen Lagen sowie in Bodennähe besteht Frostgefahr.

Am Samstag kann es an den Alpen anfangs noch Schauer geben. Ansonsten bleibt es trocken und vor allem im Westen und Norden sowie in den mittleren Landesteilen scheint neben flachen Quellwolken häufig die Sonne. Stärker bewölkt bleibt es teilweise in der Osthälfte sowie an den Alpen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 8 Grad auf den Nordseeinseln sowie am Alpenrand und knapp 16 Grad mit viel Sonne am Rhein. Der mäßige Wind weht aus Nord bis Nordost, im südwestdeutschen Bergland kann es starke bis stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Sonntag ist es meist locker bis gering bewölkt oder sternenklar und trocken. Später ziehen im Nordosten dichtere Wolken auf, Regen sollte aber kaum fallen. Meist geht die Temperatur auf 5 bis -1 Grad, in ungünstigen Lagen bis -3 Grad zurück. Verbreitet ist mit Bodenfrost zu rechnen.

Am Sonntag ist es im Norden und Osten teils bewölkt, es bleibt aber meist trocken. Im Süden und Westen scheint dagegen überwiegend die Sonne. Die Temperatur steigt auf 12 bis 18 Grad, an der See und im Bergland auf 8 bis 12 Grad. Der Wind weht schwach aus Nord bis Nordost und frischt mitunter leicht böig auf, im Bergland Südwestdeutschlands kann es starke bis stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Montag bleibt es vor allem in der Nordosthälfte bewölkt, aber weitgehend trocken. Nach Westen zu und im Süden ist der Himmel oft klar. Die Temperatur sinkt auf 6 bis -2 Grad.

Am Montag ist es nach Osten zu zeitweise wolkig bis stark bewölkt, Regen fällt aber kaum. Sonst scheint häufig die Sonne. Die Höchsttemperatur steigt auf 8 Grad im Nordosten und bis 19 Grad am Rhein. Es weht ein mäßiger, nach Osten zu und im Bergland in Böen frischer Wind um Nord.

In der Nacht zum Dienstag ist der Himmel im Westen und Süden klar, nach Osten zu eher bewölkt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und -1 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Tiefdruckgebiete über Mitteleuropa bringen Starkregen

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 21.05.2024

 Agrarwetter: Erhöhte Unwettergefahr!

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 20.05.2024

 Agrarwetter: Im Süden sonnige Verschnaufpause, im Norden Unwetter möglich

  Kommentierte Artikel

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig