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13.09.2017 | 13:39 | Zinssenkung 

Rentenbank senkt Zinsen für Förderkredite

Frankfurt a.M. - Die Landwirtschaftliche Rentenbank in Frankfurt am Main hat die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten um bis zu 0,10 Prozentpunkte (nominal) gesenkt.

Zinsentwicklung
(c) proplanta
Innerhalb der besonders günstigen „Top-Konditionen" liegt der Zins in der günstigsten Preisklasse (A) bei einer Zinsbindung und Laufzeit von 10 Jahren jetzt bei effektiv 1,10 Prozent; bei einer Zinsbindung von 10 Jahren und einer Laufzeit von 20 Jahren sind es jetzt effektiv 1,41 Prozent.

Seit Anfang April gewährt die Rentenbank innerhalb der „Top-Konditionen" für Kredite mit bestimmten Laufzeiten und Zinsbindungen einen Förderzuschuss. Er beträgt unverändert einmalig ein Prozent der Darlehenssumme und wird zusammen mit dem Darlehen ausgezahlt.

Die Förderprogramme der Rentenbank richten sich unter anderem an Unternehmen der Agrar-, Ernährungs- und Forstwirtschaft sowie Unternehmen im Bereich Fischerei oder erneuerbarer Energien. Sie dienen der Finanzierung von Investitionen oder Betriebsmitteln.

Die Programmkredite der deutschen Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergren-zen eingehalten werden. Bei allen Förderdarlehen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten nehmen die Hausbanken die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.
Pd
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Kommentare 
cource schrieb am 16.09.2017 09:29 Uhrzustimmen(13) widersprechen(16)
die AfD-Wähler/alternative für doofe, wollen angeblich das "billige geld" abschaffen und der freien marktwirtschaft das feld überlassen, da die frau Weidel/AfD und ihre Goldman Sachs Bank aber selber mit steuergeldern gerettet wurde sind solche versprechungen der blanke hohn und ein tritt in den arsch der rechten bevölkerung
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