Zacki schrieb am 01.12.2018 15:38 Uhr | (7) (2) |
Ich finde es interessant, das Gentechnikuntersuchungen zur Sicherstellung der Aussage eines Geschädigten gemacht und eingefordert werden. In dieser Region ist der Wolf ein täglich gesichtetes Tier. Gleichzeitig wundere ich mich dann darüber das Krankenkassenmitglieder kein gentechnisches Screening für das Finden von Krankheitsursachen von der Krankenkasse bezahlt bekommen.
Die spinnen die Römer....
Und wie war das mit dem Krankenwagen für Wölfe in Niedersachsen: 500.000 € oder so? und seitdem fährt er der Wolfsbeauftragten durch die Gegend...
truckeropa schrieb am 01.12.2018 11:31 Uhr | (12) (5) |
Wenn dieser Wolf den Herrn Habeck gebissen hätte würde eine völlig neue Sichtweise aufkommen. Hätte der Wolf das überlebt?
KUJ schrieb am 30.11.2018 18:12 Uhr | (19) (1) |
Ein paar Fakten zum Wolfsproblem in Deutschland
In Deutschland leben aktuell mehr als 1.000 Wölfe und damit fast doppelt so viele Wölfe (570) wie in ganz Skandinavien (Norwegen ca. 100, Schweden ca. 270, Finnland ca. 200). Die drei skandinavischen Länder haben eine Fläche von ca. 1.173.000 km² und ca. 21 Mio. Einwohner. Das entspricht ca. 18 Einwohner pro km². In Deutschland leben ca. 82.800.000 auf 357.000 km² das entspricht 232 Einwohner pro km².
Der Wolf ist Nahrungsopportunist und hat in den letzten 20 Jahren gelernt, dass er den Menschen nicht mehr fürchten muss. Da das Beutemachen in der freien Natur schwieriger ist, als die Haustiere des Menschen zu reißen, gehen zunehmend mehr Wölfe dazu über sich bei den Haustieren zu bedienen.
Bei einer weiterhin mit 30% jährlich wachsenden Population wird das Wild zusehends knapper, dann wird es als nächste Eskalationsstufe auch Übergriffe auf Hunde (hoffentlich nicht auf Menschen) in Wald und Flur geben. Wenn dann immer noch nichts vom Menschen zu befürchten ist, wird sich der Wolf in Dörfer und Städte hineinwagen, weil er dort noch einfacher Beute machen kann.
Eins muss jedem klar sein. Prädatoren sind Raubtiere, die vom Töten leben und potenziell auch für uns Menschen gefährlich sind, wie der vorangegangene Bericht aufzeigt. Das wird bei der verniedlichenden Berichterstattung fast aller Medien und mit den schönen Bildern junger Wölfe einfach weggelächelt.
Wir brauchen eine einfach funktionierende, zeitnahe und umfassende Entschädigung der Landwirte für Wolfsrisse, die Übernahme des Wolfs ins Jagdrecht damit das Einhalten einer, noch zu definierende Obergrenze der Wolfpopulation, sichergestellt werden kann. Sollte dies nicht geschehen wird unsere Weidewirtschaft zum Erliegen kommen und die gesellschaftliche Akzeptanz der Wiedereinbürgerung der Großraubtiere (Wolf, Bär, Luchs) sehr schnell schwinden.
Ein Wolf benötigt 1 Stück Rehwild pro Woche also 52 Stück Rehwild pro Jahr.
Wachstumsrate 30%
2019: 1.300 Wölfe
2020: 1.690 Wölfe
2021: 2.200 Wölfe
2022: 2.860 Wölfe
….
2028: 13.780 Wölfe
2029: 17.900 Wölfe
2030: 23.270 Wölfe (x 52 Rehe p.a ) = 1.210.000 Stück Rehwild das entspricht der Rehwildstrecke von 1.214.000 Stück p.a.
Was kommt danach? - MfG. KUJ
johann96 schrieb am 30.11.2018 15:24 Uhr | (15) (8) |
Der Mann hat doch keine Ahnung wovon er spricht