„Ich bin ausgesprochen zufrieden, wir können Zukunftsaufgaben anpacken und neue Akzente setzen“, sagte der Minister im Anschluss an die Sitzung in München. Rund 40 Millionen Euro zusätzliche Mittel stehen für das Agrarressort im kommenden Jahr zur Verfügung. Weitere 77 Millionen Euro sind als Ausgabeermächtigungen für die folgenden Jahre bereits beschlossen. Darüber hinaus kann sich
Brunner im kommenden Jahr über 46 zusätzliche Stellen freuen – 20 davon zur Umsetzung der kürzlich vom Kabinett beschlossenen Waldumbau-Offensive, 20 für Bildungsaufgaben in
Landwirtschaft und
Gartenbau, sechs, um Projekte zur Digitalisierung voranzutreiben.
Von den zusätzlichen Mitteln sollen dem Minister zufolge 15 Millionen Euro für das Kulturlandschaftsprogramm eingesetzt werden – ein Schwerpunkt bayerischer Agrarpolitik. „Damit können wir 2018 nicht nur unsere bewährten Angebote ungeschmälert fortsetzen, sondern mit der „Vielfältigen Fruchtfolge“ einen zusätzlichen Anreiz für mehr
Artenvielfalt in der Feldflur schaffen“, so der Minister. Darüber hinaus sind zusätzliche Mittel unter anderem für die
Dorferneuerung, das EU-Gemeinschaftsprogramm Leader, den Waldumbau, das neue EU-Programm Schulobst und
Schulmilch sowie die Digitalisierung in der Landwirtschaft vorgesehen.