Das teilte das brandenburgische Umweltministerium am Freitag in Potsdam mit. Es handle sich allerdings nur um einen von insgesamt vier eingegangenen Widersprüchen. Über die anderen sei noch nicht entschieden worden, sagte ein Sprecher.
Der Bund für Natur und Umweltschutz Deutschland (
BUND) befürchtet jedoch, dass die jetzt erfolgte Ablehnung analog auch auf die anderen drei Widersprüche angewendet wird. Deshalb bleibe nur noch der Klageweg, der jetzt intensiv geprüft werde, sagte ein BUND-Sprecher.
Zu DDR-Zeiten stand an gleicher Stelle eine Anlage mit 150.000 Mastplätzen. Der Investor wollte zunächst 80.000 Plätze, was das Landesumweltamt ablehnte. Jetzt soll eine Anlage mit 37.000 Plätzen entstehen.