Sowohl die leicht rückläufige Anbaufläche (-1,5 %) als auch der etwas geringere Ertrag von 70,5 dt/ha (-2,3 %) waren dafür verantwortlich.
Für Europa schätzt die
EU-Kommission Ende Januar die
Weizenernte auf 128,3 Mio. t. Diese Schätzung liegt rund 2 Mio. t über der September-Schätzung 2011.
Weltweit geht der
IGC inzwischen von einer Weizenernte in Höhe von 690 Mio. t aus, 10 Mio. t mehr als im September 2011 geschätzt wurden. Bei einem Verbrauch von 681 Mio. t ist die Bilanz in 2011/12 positiv. Insbesondere bei Weizen konnten damit die im September 2011 vorherrschenden Befürchtungen einer engen Welt-Weizenbilanz zerstreut werden.
Die
Erzeugerpreise für Brotweizen haben nach einem Rückgang im 4. Quartal 2011 inzwischen wieder angezogen. Aktuell werden Brotweizenpreise von 17,20 €/dt genannt. A- und E-Weizen sind jedoch nur wenig gefragt. Die Prämien für A-Weizen liegen daher derzeit nur bei 0,5 bis 0,7 €/dt, für E-Weizen bei 1,0 bis 1,3 €/dt.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd