Verkauf: Mehr als 6.300 Tonnen Reis und Hülsenfrüchte aus nationalen Beständen des Bundes

Im Wege einer Ausschreibung wird die an neun Stätten gelagerte Ware zum Kauf angeboten.

Um im Katastrophenfall die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherstellen zu können, lagert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) verschiedene Grundnahrungsmittel ein.

Die BLE verkauft aus diesen Lagerbeständen nun eine Menge von 6.363 Tonnen Reis und Hülsenfrüchte im Wege einer Verkaufsausschreibung. Der Mittelkornreis und Langkornreis stammt aus den USA. Die Gelberbsen sind in der Europäischen Gemeinschaft geerntet worden. Die eingelagerte Ware stammt nicht aus der aktuellen Ernte.

Die Lagerorte befinden sich in den Postleitzahlgebieten 16259, 32689, 53909, 56843, 61169, 66625, 77694, 86916 und 91781. Die Ware wird verkauft, wie sie sich auf dem Lager befindet. Die Preis-/ Lieferparität ist frei geladen Fahrzeug an den Lagerstätten.

Der erste Einreichungstag für Kauf-Gebote ist der 21. Februar 2012 (Gebotsfrist: 11 Uhr). Weitere Angebote können bis jeweils dienstags mit der gleichen Gebotsfrist abgegeben werden. Hierfür ist das vorgeschriebene Verfahren einzuhalten, das den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen ist. Diese können kurzfristig per E-Mail an Nelly.Dirks@ble.de oder Maria.Hellmayer@ble.de angefordert werden.

Das Kennwort dieser Verkaufsmaßnahme lautet: „Verkauf von Reis und Hülsenfrüchte - Referat 311 - “ Die Gebote sind nur gültig, wenn bei der BLE eine Gebotssicherheit zum Beispiel in Form einer Bankbürgschaft hinterlegt ist. (BLE)