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25.02.2022 | 11:39 | Markenstärke von Unternehmen 

DLG Imagebarometer 2021/22: Marken zeigen Stärke

Frankfurt - Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V.) hat auch über den Jahreswechsel 2021/21 wieder die Markenstärke von Unternehmen aus dem landwirtschaftlichen Umfeld ermittelt.

 DLG Imagebarometer
(c) proplanta
In einer telefonischen Befragung wurden rund 700 Landwirte zu ihrer Einschätzung bezüglich Bekanntheit, Nutzen, Präferenz und Image der führenden Unternehmen im Agribusiness befragt. Aus den Antworten wird der Brand Index (Markenindex) berechnet, der die Markenstärke in Zahlen fasst. Die Ergebnisse der aktuellen Befragung sowie die Veränderungen gegenüber den Vorjahren hat die DLG jetzt veröffentlicht

Über alle Branchen hinweg weisen die Agrarchemieunternehmen BASF und Bayer CropScience den höchsten Markenindex auf, gefolgt vom Landtechnikhersteller Fendt. Wie im Vorjahr bleiben die Volks- und Raiffeisenbanken als Hausbanken vor Ort die bekanntesten Unternehmen, gefolgt von Fendt und Bayer CropScience.

Als in der abgelaufenen Anbauperiode am häufigsten genutzt bzw. mit der häufigsten Planung für die Saison 2021/22 häufigsten Planung werden BASF, Bayer CropScience und Fendt genannt, gleiches gilt bei der Zufriedenheit und Markenpräferenz. Die höchsten Imagewerte unter den Befragten erreichen Fendt, BASF und die Volks- und Raiffeisenbanken.

Die Detailergebnisse der einzelnen Marktsegmente sind in der aktuellen Ausgabe der DLG LANDWIRTSCHAFT, einer Beilage der DLG-Mitteilungen, bzw. unter https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/imagebarometer veröffentlicht.

Für das DLG-Imagebarometer 2021/22 wurden im November/Dezember 2021 insgesamt 664 Landwirte aus dem DLG-Panel mit den Betriebsschwerpunkten Ackerbau, Milcherzeugung und Schweinehaltung durch das Meinungsforschungsinstitut Kynetec (früher Kleffmann Group) telefonisch befragt.

Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche pro befragtem Betrieb lag 2021/22 bei 352 ha. Der Umfrageteilnehmer ist im Durchschnitt 52 Jahre alt und bewirtschaftet seinen Betrieb in 90 % der Fälle konventionell. Über drei Viertel der Befragten haben einen Meistertitel, ein abgeschlossenes Studium oder eine Weiterbildung zum Techniker, Wirtschafter oder Agrarbetriebswirt.

Rund 37 % aller Teilnehmer bewirtschaften einen reinen Ackerbaubetrieb. Tierhalter, die an der Befragung teilgenommen haben, halten – je nach Ausrichtung des Betriebs – im Schnitt 302 Rinder, 1.600 Schweine oder 16.112 Hühner.
DLG
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