Beide Seiten hätten sich auf den Vergleich geeinigt, bestätigte das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag Angaben der Anwälte. Der durch seinen Feldzug gegen die
Gentechnik bekannt gewordene Hobby-Imker Karl-Heinz Bablok hatte auf verschiedene Ebenen gestritten. Seine Bienenstöcke standen nur 500 Meter von einem Grundstück entfernt, auf dem der Freistaat vor Jahren zu Forschungszwecken den gentechnisch veränderten Mais
MON 810 anbauen ließ. 2005 entdeckte Bablok in seinem Honig Pollen des Gen-Maises und verklagte den Freistaat durch alle Instanzen. (dpa/lby)