Auch nach den Osterfeiertagen gibt es kaum Bewegung bei den Preisen. (c) contrastwerkstatt - fotolia.com
Die Leitnotierungen in Frankreich und Österreich bewegten sich seitwärts; bei Danish Crown und der belgischen Danis-Gruppe blieben die Ankaufspreise ebenfalls unverändert. Einen geringfügigen Abschlag von 1,4 Cent mussten die italienischen Mäster hinnehmen.
„Produktion und Verbrauch schwächeln im Gleichklang“, so die Beschreibung des österreichischen Verbandes landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV). In Deutschland hatte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) ihren Leitpreis am Mittwoch (3.4.) ebenfalls unverändert gelassen. Nach ihren Angaben herrschen aktuell weitgehend ausgeglichene Verhältnisse von Angebot und Nachfrage vor. In der Folge tendiere der Preis für die neue Vermarktungswoche stabil, stellte die VEZG fest. Das galt auch für den Ferkelmarkt.
In der Woche zum 31. März hatten sich die Schlachtschweinepreise im EU-Durchschnitt etwas befestigt. Tiere der Handelsklasse E erlösten nach Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel der 27 Mitgliedsländer 219,32 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,6% mehr als in der Woche zuvor. In Spanien präsentierte sich die Notierung freundlich und legte um 3,7% zu. Von überdurchschnittlich hohen Aufschlägen von 1,9% und 1,5% konnten die Mäster in Irland und Italien profitieren.
In Frankreich wurde das Niveau der Vorwoche um 0,9% übertroffen, in Belgien und Polen um jeweils 0,2%. Während sich die Notierung in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden in der letzten Märzwoche seitwärts bewegte, kam es in Rumänien, Finnland, Slowenien und Ungarn zu Abschlägen zwischen 0,3% und 0,9%.