Wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) mit Verweis auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Keystone-sda mitteilte, dürfen von Mitte September bis zum Ende des laufenden Jahres 20.000 t Kartoffeln mehr eingeführt werden.
Wegen der
Unwetter in diesem Sommer sei die bisherige Knollenernte geringer als im Vorjahr ausgefallen. Vor allem hohe Grundwasserbestände hätten die Rodearbeiten erschwert. Deshalb fehle es nun vor allem an qualitativ geeigneten Kartoffeln für die Herstellung von Chips und Pommes frites.
Bereits im Mai, Juni und Juli 2021 sei das Importkontingent für
Speisekartoffeln ausgeweitet worden. Mit der erneuten Erhöhung des Einfuhrkontingentes werde der Fünfjahresdurchschnitt von rund 14.800 t Importkartoffeln im laufenden Jahr übertroffen.