Im vergangenen Jahr wurde auf diese Weise aus 8.175 Schweinen Fleisch und Wurst gemacht, 2017 waren es noch knapp 8.900 Schweine. Das geht aus dem kürzliche veröffentlichten Jahrbuch des Statistischen Landesamts hervor.
Bei den Rindern stieg die Zahl der hausgeschlachteten Tiere allerdings wieder an: von gut 1.220 im Jahr 2017 auf rund 1.370 im vergangenen Jahr.
Kälber wurden nicht mit eingerechnet. Die Gesamtschlachtmenge sank von 1.210 Tonnen auf nun knapp 1.190 Tonnen.
Bei Hausschlachtungen kommt der
Schlachter entweder auf den Hof des Tierhalters oder der Besitzer bringt das Tier zum Schlachter. Fleisch aus einer Hausschlachtung ist nur für den eigenen häuslichen Gebrauch bestimmt.
Die statischen Daten zeigen, wie gering der Anteil der Hausschlachtungen 2018 war: Den 8.175 hausgeschlachteten Schweinen im Land steht die Zahl von mehr als 4,93 Millionen gewerblich geschlachteten Schweinen gegenüber.