Die Marktakteure an den Warenterminbörsen in den USA und Europa reagierten auf die neuen Daten in Abhängigkeit von der unterlegten
Weizenqualität uneinheitlich. So kostete der Dezemberkontrakt auf Winterweizen an der Chicagoer Börse am vergangenen Mittwoch (14.6.) gegen 3.15 Uhr Ortszeit 4,85 $/bu (159 Euro/t); das bedeutete gegenüber dem Eröffnungskurs vom vorvergangenen Freitag, also vor der Veröffentlichung des USDA-Berichts, ein Plus von 0,5 %.
Dagegen verteuerte sich der Dezemberfuture auf den proteinreicheren
Sommerweizen (HRS) an der
Terminbörse in Minneapolis kräftig, nämlich um 5,8 % auf 6,40 $/bu (210 Euro/t). Derweil bewegte sich der betreffende Termin für Weizen an der Pariser Matif seitwärts auf einem Niveau von 173,75 Euro/t.
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Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8912 Euro