Mannheim/Paris/Chicago - Die Rapsnotierungen im deutschen Großhandel haben sich spürbar erholt.
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Zum Anfang der laufenden Woche meldete die Mannheimer Produktenbörse für Oktober-Ware einen Anstieg auf 328 Euro/t bis 330 Euro/t, nach 313 Euro/t bis 315 Euro/t in der Vorwoche. Wie die Börse berichtete, war der Saatenstand der aufgelaufenen Pflanzen zur Ernte im kommenden Jahr unterdurchschnittlich.
An der Hamburger Getreidebörse wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im Oktober am Dienstag für 324 Euro gehandelt; das bedeutete gegenüber der Vorwoche einen Aufschlag von 8 Euro.
Am Mittwoch wies die Bayerische Warenbörse in München ein Preisband von 330 Euro/t bis 331 Euro/t für Raps zur Lieferung innerhalb von vier Wochen aus, nach 319 Euro/t bis 321 Euro/t sieben Tage zuvor.
Heute erhöhte sich auch an der Frankfurter Getreide- und Produktenbörse die Notierungsspanne für die schwarze Ölfrucht, und zwar am unteren und oberen Ende um jeweils 8 Euro/t auf 328 Euro/t bis 330 Euro/t. (AgE)